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3. Liga: 1860-Erlösung unter Kauczinski - «Noch viel vor der Brust»

3. Liga

1860-Erlösung unter Kauczinski - «Noch viel vor der Brust»

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    Beim Sieg gegen Spitzenreiter Duisburg wieder im Einsatz: Kevin Volland. (Archivbild)
    Beim Sieg gegen Spitzenreiter Duisburg wieder im Einsatz: Kevin Volland. (Archivbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

    Der erste Sieg unter dem neuen Trainer Markus Kauczinski soll für den TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga der Wendepunkt sein. «Das ist das erste Spiel gewesen, wir haben noch viel vor der Brust», sagte Kauczinski nach dem Befreiungsschlag gegen Tabellenführer MSV Duisburg. Die «Löwen» gewannen zu Hause mit 3:1 (1:1) und bejubelten nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg wieder einen Dreier. Die Duisburger kassierten am elften Spieltag hingegen die erste Saison-Niederlage.

    «Das absolut richtige Zeichen»

    «Einfach unbeschreiblich», sagte der starke Keeper Thomas Dähne. «Wir wussten, wir mussten mal liefern. Die letzten Wochen waren echt nicht gut von uns. Deswegen war das das absolut richtige Zeichen.» Matchwinner war neben dem starken Torhüter Stürmer Sigurd Haugen, der zwei Treffer für die Münchner erzielte (41. Minute/78.). Den Endstand machte Thore Jacobsen nach einem Konter perfekt (90.+4). Für den MSV glich zwischenzeitlich Joshua Bitter aus (42.).

    «Ich bin überglücklich», sagte der Doppel-Torschütze. Er hoffe, dass dieser Erfolg der Turnaround werde. Ähnlich sieht es Kauczinski, der für seine gestenreiche Ansprache im Mannschaftskreis nach dem Schlusspfiff viel Beifall erhielt. Man nehme das Gefühl mit, «dass man es kann», sagte der Coach. Man habe den negativen Strudel hinter sich lassen können und gezeigt, dass man «ein gutes Team» sei.

    Volland zurück

    «Wir sind einfach irgendwann in diesen Trott reingekommen, bestimmte Sachen zu sehr zu überdenken», sagte Dähne. «Ich finde, dass wir einen absolut erwachsenen, reifen Auftritt hingelegt haben und ich glaube, auf dem können wir absolut aufbauen.»

    Kauczinski konnte in der Startelf auch wieder auf Kevin Volland zurückgreifen, der in den vergangenen Wochen wegen einer Fleischwunde im Knie gefehlt hatte. «Kevin hat ein gutes Spiel gemacht», sagte der Trainer. «Ein unheimlich geschickter und cleverer Spieler. Ich bin fürs Erste damit zufrieden, gerade aus der Situation, aus der er kommt.» Weiter geht es für die Münchner am Samstag beim SV Waldhof Mannheim.

    Für 1860 um den neuen Trainer Markus Kauczinski wird es Zeit für die Aufholjagd in der Tabelle. (Archivbild)
    Für 1860 um den neuen Trainer Markus Kauczinski wird es Zeit für die Aufholjagd in der Tabelle. (Archivbild) Foto: Peter Kneffel/dpa
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