Auf der Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt mussten Reisende sich am Montagnachmittag mit Verspätungen und Zugausfällen herumschlagen. Ein Polizeieinsatz, der Grund für die Sperre war, ist beendet, sagte ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Weitere Details nannte er nicht.
Laut der Störungskarte der DB Regio Bayern war der Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen Ingolstadt Nord und Kinding (Altmühltal) ab Montagnachmittag, 14:33 Uhr, gesperrt. Zunächst hieß es dort, dass die Sperrung nur bis 17 Uhr andauern soll. Allerdings wurde der Störungszeitraum zunächst bis 18 Uhr, später noch bis 19 Uhr, verlängert. Um 18:42 Uhr gab die DB Regio Bayern auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) bekannt, dass die Sperrung aufgehoben wurde. Es seien aber weiterhin Beeinträchtigungen möglich.
Bahnstrecke zwischen Nürnberg und München war gesperrt: ICEs fuhren über Treuchtlingen
Die Strecke ist auch Teil der ICE-Verbindung zwischen München und Berlin. Die betroffenen ICEs wurden zwischenzeitlich über Treuchtlingen umgeleitet. Für die Fahrgäste bedeutete das laut der dpa eine Verspätung von etwa einer halben Stunde.
Züge der Linie RE1, die aus München kamen, endeten beziehungsweise wendeten vorzeitig am Hauptbahnhof in Ingolstadt. Zwischen den Haltestellen Ingolstadt-Nord und Allersberg (Rothsee) gab es laut der Bahn einen Schienenersatzverkehr mit drei Bussen. Dabei kam es aber zu Kapazitätsengpässen.
Die Bahn bat Reisende darum, nach Möglichkeit die Züge der Linie RB16 über Treuchtlingen zu nutzen. (mit dpa)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden