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Darum ist am Flughafen Nürnberg eine Herde Wasserbüffel unterwegs

Flughafen Nürnberg

Darum ist am Nürnberger Flughafen eine Herde Wasserbüffel unterwegs

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    Eine Herde Wasserbüffel ist ab Mitte August am Nürnberger Flughafen im Einsatz.
    Eine Herde Wasserbüffel ist ab Mitte August am Nürnberger Flughafen im Einsatz. Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)

    Wer ab Mitte August am Nürnberger Flughafen vorbei kommt, der dürfte sich etwas verwundert die Augen reiben. Schließlich ist dann in unmittelbarer Nähe des Airports „Albrecht Dürer“ eine Herde großer dunkler Tiere zu sehen. Es handelt sich dabei um Wasserbüffel. Doch was machen die Tiere am Rande des Flughafens? Das lösen wir hier auf.

    Wasserbüffel ab 11. August am Flughafen Nürnberg

    Wie der Flughafen Nürnberg mitteilt, sind die Wasserbüffel voraussichtlich ab Montag, den 11. August 2025 am Gelände im Einsatz. Genauer gesagt: entlang des Bucher Landgrabens – dem kleinen Flüsschen, das durch das Areal zwischen Parkhäusern und Parkplätzen, Flughafengebäuden und Flughafenhotels in Nürnberg fließt.

    Der Grund: Die Tiere haben einen Spezialauftrag. Sie sollen über mehrere Wochen hinweg die Beweidung der feuchten Wiesen übernehmen. Dank ihnen sei es möglich, das ganz ohne Maschinen und somit „leise, effektiv und ökologisch sinnvoll“ zu schaffen, heißt es auf der Webseite des Flughafens. „Die robusten Tiere tragen durch ihre natürliche Lebensweise zur Pflege sensibler Biotope, zur Förderung der Biodiversität und zur Erhaltung ökologisch wertvoller Flächen bei“, wird dort erklärt. Die feuchten sowie schwer zugänglichen Areale entlang des Bucher Landgrabens böten hierfür ideale Bedingungen. Natürliche Lebensräume würden durch die Maßnahme geschützt.

    Wasserbüffel übernehmen Beweidung feuchter Wiesen in Nürnberg

    Für alle Wasserbüffel-Fans teilt der Flughafen mit, dass es auch möglich sei, die Tiere zu beobachten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dies nur „vom Rand der Weideflächen“ aus geschehen, alle Beobachterinnen und Beobachter die Absperrungen respektieren und die Tiere nicht füttern sollen. „So bleiben die Tiere gesund und das Projekt erfolgreich“, heißt es weiter.

    Die Aktion findet nicht zum ersten Mal statt. Bereits in den vergangenen beiden Jahren waren die Wasserbüffel Gast auf den Flächen am Nürnberger Flughafen. Bereits da riefen sie große Neugierde hervor und lockten etliche Interessierte an.

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