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Experte fordert strengere E-Scooter-Regeln: Im Fokus stehen vor allem feste Abstellzonen

Elektroroller

Unfallforscher fordert härtere Regeln für E-Scooter-Fahrer

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    Auf dem Gehweg abgestellte E-Scooter sind immer wieder ein Ärgernis – und erhöhen die Unfallgefahr.
    Auf dem Gehweg abgestellte E-Scooter sind immer wieder ein Ärgernis – und erhöhen die Unfallgefahr. Foto: Daniel Löb, dpa

    Einer der führenden deutschen Unfallforscher verlangt schärfere Regeln für die Nutzung von E-Scootern. Grund sind die deutlich steigenden Unfallzahlen und die oft mit den elektrischen Kleinfahrzeugen verstopften Gehwege in Innenstädten. Siegfried Brockmann, der fast zwei Jahrzehnte lang Verkehrsexperte beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) war, sagte unserer Redaktion: „Jeder fünfte Unfall mit einem anderen Beteiligten, den ein E-Scooter verursacht, ist mit einem Fußgänger. Beim Fahrrad ist das nur jeder Zehnte.“ Laut Statistischem Bundesamt gab es im vergangenen Jahr 27 Prozent mehr Kollisionen mit Elektrorollern. Auch die Zahl der Verletzten stieg deutlich, auffällig häufig stellten Ärzte Kopfverletzungen fest.

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