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Kriminalität: Anlagebetrüger erbeuten 130.000 Euro mit Fake-Trading-Apps

Kriminalität

Anlagebetrüger erbeuten 130.000 Euro mit Fake-Trading-Apps

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    In Chats berichten eine Vielzahl an vermeintlichen Anlegern von ihren Erfolgen. (Symbolbild)
    In Chats berichten eine Vielzahl an vermeintlichen Anlegern von ihren Erfolgen. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Rund 130.000 Euro haben gleich mehrere Anlagebetrüger von einem Mann aus dem Landkreis Eichstätt erbeutet. Der 58-Jährige war über Werbeanzeigen auf vier unterschiedliche Chatgruppen aufmerksam geworden, wie die Polizei mitteilte.

    In den Chats wurde dem Mann dazu geraten, vermeintliche Trading-Apps herunterzuladen, die besonders hohe Gewinne versprachen. Zahlreiche Teilnehmer teilten dort angebliche Erfolge – beeinflusst von diesen positiven Rückmeldungen investierte der Mann im September schließlich selbst einen sechsstelligen Betrag.

    Doch anstatt in Aktien floss das Geld direkt an die Betrüger. Laut Polizei handelte es sich bei den anderen Chatteilnehmern um die Täter selbst oder um KI-gesteuerte Bots.

    Mehrere Millionen Euro seit Jahresbeginn erbeutet

    Bereits in diesem Jahr haben Kriminelle mehr als acht Millionen Euro durch Anlagebetrug im Großraum Ingolstadt erbeutet, wie die Polizei mitteilte. Die Kriminalpolizei in Ingolstadt verzeichnete seit Jahresbeginn über 200 Fälle.

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