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Oktoberfest 2025: Verbraucherzentrale warnt vor Fake-Angeboten

München

Verbraucherzentrale warnt vor Fake-Angeboten zum Oktoberfest 2025

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    Vor dem Oktoberfest 2025 warnt die Verbraucherzentrale vor Betrug im Internet.
    Vor dem Oktoberfest 2025 warnt die Verbraucherzentrale vor Betrug im Internet. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Es ist kaum noch ein Monat bis zum Start des Oktoberfests 2025 in München. Die Verbraucherzentrale warnt im Vorfeld der 190. Ausgabe der Wiesen vor Fake-Angeboten im Internet. Sowohl beim Reservieren von Tischen in einem der Bierzelte als auch beim Kauf von Trachten sollen Besucherinnen und Besucher auf Betrüger aufpassen.

    „Auf Online-Marktplätzen finden sich jede Menge unseriöse Angebote“, wird Juristin Tatjana Halm in einer Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Bayern zitiert. „Reservierungen für Tische in den Zelten werden zu überhöhten Preisen verkauft oder entpuppen sich als Fake. Es ist nicht garantiert, dass Besucher damit überhaupt ins Festzelt eingelassen werden.“ Das liege daran, dass viele Wiesenwirte in ihren Geschäftsbedingungen regeln, „dass sie Besucher abweisen können, wenn die Reservierungen nicht direkt beim Wirt gekauft wurden.“

    Nur über die offizielle Website reservieren, rät die Verbraucherzentrale Bayern

    In der Pressemitteilung empfiehlt die Verbraucherschützerin: „Tische sollten nur über die offiziellen Seiten der Wiesn-Wirte gebucht werden oder über das Portal www.oktoberfest-booking.com. Dort können nicht genutzte Reservierungen zum Originalpreis gekauft und verkauft werden.“

    Auch beim Trachtenkauf sollen Oktoberfest-Fans die Augen aufhalten. Im Internet würden Verbraucherinnen und Verbraucher, laut der Pressemitteilung, auf Fakeshops stoßen, die günstige Lederhosen und Dirndl anbieten, am Ende aber nur Geld kassieren würden.

    Mit dem Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale kann getestet werden, ob ein Onlineshop seriös ist. Dafür muss unter www.fakeshop-finder.de die Adresse des Onlineshops eingegeben werden, um eine Einschätzung zu erhalten. Am sichersten ist laut Verbraucherschutz jedoch der Kauf bei einem traditionellen Trachtenhändler vor Ort.

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