Nach einem Badeunfall in der Donau hat ein Großaufgebot an Einsatzkräften in Regensburg am Mittwoch nach einer vermissten Person gesucht. Laut Angaben der Polizei ging ein Notruf bei der Leitstelle ein: Ein Mensch sei beim Schwimmen in Not geraten. Auch per Hubschrauber wurde nach dem Schwimmer gesucht, heißt es.
Die Suche sei gegen 16.30 Uhr angelaufen, bis zum Abend aber ohne Ergebnis geblieben. Nun könnte die Suche allerdings ein tragisches Ende gefunden haben.
Einsatzkräfte in Regensburg: Männliche Leiche aus Donau gezogen
Denn die Einsatzkräfte haben bei der Suche nach der vermissten Person eine männliche Leiche aus der Donau geborgen, wie die Deutsche Presseagentur (dpa) am Donnerstagmorgen bestätigte. Ob es sich dabei um den Gesuchten handelt, sei jedoch zunächst unklar, sagte ein Polizeisprecher.
Bestätigt sich der Verdacht, dass es sich bei der Leiche um den gesuchten Schwimmer handelt, wäre das nicht der erste Badeunfall in Bayern in diesem Sommer. Erst kürzlich ist ein 20-Jähriger im Landkreis Fürstenfeldbruck tot aus dem Emmeringer See geborgen worden. Einen weiteren Badeunfall hat es in Inzell gegeben, dabei ertrank ein 15-Jähriger. Auch darüber hinaus gab es schon einige Einsätze für Kräfte von Notärzten und Polizei, die kein gutes Ende fanden.
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