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Spontane Reservierungen beim Oktoberfest 2025: Wie kommt man noch an einen Wiesn-Tisch?

Oktoberfest 2025

24 Stunden vorher reservieren: So kommt man jetzt noch an einen Wiesn-Tisch

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    Voll wird es auch 2025 wieder auf dem Oktoberfest. Wohl dem, der reserviert hat.
    Voll wird es auch 2025 wieder auf dem Oktoberfest. Wohl dem, der reserviert hat. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Sechs bis sieben Millionen Menschen werden auch 2025 wieder auf dem Oktoberfest erwartet. Trotz des riesigen Festgeländes herrscht bei diesem Massenandrang akuter Platzmangel. Wohl dem, der eine Reservierung hat, wenn sich die Menschen in den Gängen drängen oder vor überfüllten Zelten auf Einlass warten.

    Auf der Oidn-Wiesn gibt es noch Tische zu attraktiven Zeiten

    Doch was ab Samstag das Schlangestehen vor dem Zelt ist, war schon vor Monaten das ständige Aktualisieren von Internetseiten, um sich in den Reservierungsportalen um einen Tisch zu bewerben. Ähnlich wie bei Oasis und Taylor Swift läuft es eben auch beim vollsten Volksfest der Welt.

    Was jetzt noch übrig ist: Restposten für wenig attraktive Mittagsreservierungen unter der Woche. Eine Ausnahme ist die Oide Wiesn. Für diesen traditionelleren Bereich des Oktoberfestes, wo es etwas ruhiger zugeht, sind kurz vor dem Anstich noch einige Tische an den Abenden und auch am Wochenende verfügbar. Auf dem normalen Festgelände gilt: Tischreservierungen für Abende, erst recht am Wochenende, sind höchstens noch zum Goldpreis über unseriöse Zweitmärkte zu bekommen.

    „Spontanreservierungen“: In einigen Wiesn-Zelten gibt es noch Chancen auf einen Tisch

    Also alles viel zu spät? Eine letzte Chance auf den reservierten Tisch zur Traumzeit gibt es noch – die aber zugegeben Timing, Glück und eine gewisse Flexibilität voraussetzt. Der Münchner Stadtrat hat vor einigen Jahren die „Spontanreservierung“ erfunden. Die erlaubt den Wiesnwirten, einige Tische zusätzlich für Reservierungen anzubieten – aber erst 24 Stunden vorher. Von dieser Möglichkeit machen 2025 das Armbrustschützenzelt, die Fischer-Vroni, die Ochsenbraterei und das Bräurosl-Festzelt Gebrauch. Hier gibt es also weiterhin Restchancen auf Abend- und Wochenendtische. Praktisch: Während bei regulären Reservierungen stets ein Mindestverzehr vorher bezahlt werden muss, fällt dieser hier weg.

    Doch auch ohne Reservierung lässt sich ein Platz im Zelt bekommen. Am Wochenende dürfen die Zelte bis 15 Uhr maximal die Hälfte ihrer Tische reservieren, danach bleiben mindestens 25 Prozent frei für die Laufkundschaft. Das alles gilt innen, in den Biergärten gibt es gar keine Reservierungen. Wer früh da ist, mit einer kleineren Gruppe, der schafft es mit ein wenig Durchhaltevermögen in der Regel auch ganz spontan, ohne Reservierung, auf die Bierbank.

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