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Wiesn-Besucher wird von Bedienungen überführt: Tausende Euro Falschgeld aufgetaucht

Oktoberfest 2025

Wiesn-Besucher wird von Bedienungen überführt: Tausende Euro Falschgeld aufgetaucht

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    Ein Wiesn-Besucher und mutmaßlicher Geldfälscher ist durch zwei falsche 50-Euro-Scheine aufgeflogen, die er auf dem Oktoberfest für Getränke ausgegeben hatte.
    Ein Wiesn-Besucher und mutmaßlicher Geldfälscher ist durch zwei falsche 50-Euro-Scheine aufgeflogen, die er auf dem Oktoberfest für Getränke ausgegeben hatte. Foto: Franziska Gabbert, dpa (Symbolbild)

    Einen Fund von mehreren tausend Euro Falschgeld machte die Münchner Polizei am Montag, 29. September, im Hotelzimmer eines Oktoberfest-Besuchers. Der 39-jährige Mann hatte zuvor in einem Wiesn-Festzelt mit gefälschten Geldscheinen gezahlt. Das teilt das Polizeipräsidium München am Dienstag mit. Zwei aufmerksamen Bedienungen ist es zu verdanken, dass der Betrug aufflog.

    Gegen 12.30 Uhr am Montag habe der Mann Getränke bei zwei verschiedenen Wiesn-Bedienungen bestellt, so die Polizei. Er zahlte dabei jeweils mit einem 50-Euro-Schein. Die beiden Angestellten hatten dann offenbar bereits einen Verdacht – und überprüften die Banknoten. Es stellte sich heraus, dass es sich um Falschgeld handelte.

    Durchsuchung des Hotelzimmers: Wiesn-Besucher hatte tausende Euro Falschgeld dabei

    Die Angestellten verständigten die Polizei, welche den 39-Jährigen zur Wiesnwache brachten, wo er durchsucht wurde. Dabei kamen weitere gefälschte 50-Euro-Scheine zum Vorschein. Als die Polizei in der Folge auch noch das Hotelzimmer des Verdächtigen durchsuchten, konnte ein Betrag von mehreren tausend Euro Falschgeld gefunden werden.

    Der Oktoberfest-Besucher wurde angezeigt wegen gewerbsmäßiger Geldfälschung und Inverkehrbringen von Falschgeld. Er kam zunächst in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München. Noch am Dienstag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Münchner Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

    Erst kürzlich warnte die bayerische Polizei davor, dass derzeit vermehrt Falschgeld im Umlauf ist. Es gilt besondere Vorsicht: Wer die unechten Banknoten weitergibt, macht sich dabei selbst strafbar.

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