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Höchberg: Würzburger Missbrauchsgutachten löst in Höchberg Irritation und Wut aus: Generalvikar besuchte die Pfarrgemeinde

Höchberg

Würzburger Missbrauchsgutachten löst in Höchberg Irritation und Wut aus: Generalvikar besuchte die Pfarrgemeinde

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    Die katholische Kirche St. Norbert in Höchberg: Die Gemeinde erfuhr erst aus dem aktuellen Würzburger Missbrauchsgutachten von den Tatvorwürfen gegen einen früheren Pfarrer.
    Die katholische Kirche St. Norbert in Höchberg: Die Gemeinde erfuhr erst aus dem aktuellen Würzburger Missbrauchsgutachten von den Tatvorwürfen gegen einen früheren Pfarrer. Foto: gemeinfrei

    Vor zwei Monaten wurde das Missbrauchsgutachten für das Bistum Würzburg veröffentlicht. Vonseiten der Kirche gab es mehrere Entschuldigungen. Aktuell in Höchberg von Generalvikar Jürgen Vorndran, auch im Namen von Bischof Franz Jung. Denn, wie das Bistum in einer Pressemitteilung informiert, sorgt das Gutachten in der Pfarrgemeinde St. Norbert in Höchberg für Irritation.

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    6 Kommentare
    Christian Stöckel

    Differenzierung ist nötig ! Bevor man sich jetzt über die Vertuschungen der Altvorderen ausläßt (diese sind zweifelsohne verwerflich) und in das allgemeine "Kirchen-Bashing"einstimmt, sollte man den - sicherlich viel zu spät einsetzenden - aktuellen Aufklärungsprozess auch würdigen. So schlimm die Vorfälle besonders für die Opfer der Täter auch sind, ist es gut, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Nur durch eine - auch für die eigenen Reihen - rücksichts- und schonungslose Aufarbeitung der Vergangenheit kann die Kirche wieder Vertrauen zurückgewinnen. Und hierbei MUSS die Kirche auch mit bestehenden Tabus (z.B. Zöllibat Frauenordination) brechen, will sie - ganz im Sinne von Jesus Christus - ein Haus für alle (!) Christen sein. Ein Festhalten einer in ihren Regeln erstarrten Kirche führt hierzulande schurstracks in die Bedeutungslosigkeit. Ein schlimmes Szenario, wird die Kirche (katholisch wie evangelisch) in diesen geistig immer orientierungsloseren Zeiten DRINGEND benötigt.

    Norbert Meyer

    Pfui deibel...., ein übler Sumpf diese Kirche - nix wie weg !

    Georg Ries

    Dass dieser Mann in Kenntnis seiner Taten dann noch zum Dekan gemacht wurde - unmöglich!!

    Klaus B. Fiederling

    ich sehe in diesem Fall wieder ein klares Vertuschen der damaligen Kirchenleitung im Bistum Würzburg. Wie bei Pater Manuel, dieser wurde als Hofprediger ins Käpelle hochgehieft, wo er Gläubige zig Jahre zum Narren hielt, bevor seine schreckliche Tat aufflog. Jetzt dieser Fall in Höchberg, man weiß zwar nicht genau was in dieser Gemeinde vor Höchberg passiert ist, vermutlich auch besser so, aber dass man solche Personen dann nicht gleich aus dem Verkehr gezogen hat, verstehe ich so langsam nicht mehr. Man kann langsam wirklich zweifeln was da los ist.

    Roland Albert

    Diese „hochverherten“ Herren der damaligen Zeit lösen heutzutage nur noch Brechreiz aus. Die katholische Kirche kann gar nicht so viel essen, wie sie k…. müsste. Austreten, abwracken, Werte veräussern . Mehr kann ich dazu nicht artikluieren….

    Peter Koch

    Besen in eine Hand nehmen und mit der anderen Hand den Teppich anheben, jedweden Dreck unter den Teppich kehren und den Teppich wieder loslassen. Bei Bedarf noch a weng auf dem Teppich rumtrampeln. So hat sich das in der Alleinseligmachenden bewährt und so wird es bleiben bis in alle Ewigkeit, oder bis es sie nicht mehr gibt.

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