Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Franken
Icon Pfeil nach unten

Kitzingen/Würzburg: Abschiebefall einer jungen Afghanin aus Kitzingen: Landtagsabgeordnete schreiben Brief an Innenminister

Kitzingen/Würzburg

Abschiebefall einer jungen Afghanin aus Kitzingen: Landtagsabgeordnete schreiben Brief an Innenminister

    • |
    • |
    • |
    Die Grünen-Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Patrick Friedl fordern, dass die Afghanin in Deutschland bleiben kann.
    Die Grünen-Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Patrick Friedl fordern, dass die Afghanin in Deutschland bleiben kann. Foto: Thomas Obermeier

    Die geplante Abschiebung einer jungen Afghanin, die mit ihrer Familie in Kitzingen wohnt, beschäftigt inzwischen Landtagsabgeordnete aus der Region. Die Würzburger Grünen-Politiker Kerstin Celina und Patrick Friedl fordern jetzt in einem Brief Innenminister Joachim Herrmann (CSU) auf, die Abschiebung auszusetzen und der inzwischen 19-Jährigen eine Ausbildung zu ermöglichen.

    Diskutieren Sie mit
    4 Kommentare
    Stefan Wolz

    Was machen die Eltern und die 2 Brüder? Arbeiten die auch?

    Elvira Wiehl

    Ich finde es aber auch nicht korrekt, wenn man dem Erstaufnahmeland Italien, das einen viel größeren Anspruch auf diese junge leistungsfähige Kraft hat diesen Anspruch streitig machen will. Schließlich werden auch in Italien Fachkräfte händeringend gesucht. Es ikann doch nicht Sinn der Sache sein, dass sich Länder der europäischen Gemeinschaft gegenseitig die Fachkräfte abjagen.

    Elvira Wiehl

    Vielleicht ließe sich die Abschiebung der Familie ins Erstaufnahmeland noch verhindern, wenn Frau Celina und Herr Friedl die Koisten für ihren weiteren Aufenthalt übernähmen? Einen Versuch wäre es doch wert.

    Martin Deeg

    Die ölige Arroganz und Hybris des Innenministeriums ist nur schwer zu ertragen. Man will als CSU-Behörde offenkundig einerseits keine "bodenständig konservativen" Wähler verschrecken, weshalb um eine klare Aussage auf Basis von Rechtsempfinden, Anstand und Vernunft herumgeeiert wird - andererseits kann man auch in der CSU die Realität nicht mehr komplett ausblenden, so dass man auf Kosten der 19-jährigen und deren Familie das Verfahren erst mal verschleppt und Hoffnungen weckt. Das ist unanständig!

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden