Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Franken
Icon Pfeil nach unten

Minijob, Maxiproblem: Wie ein Jobmodell Frauen in die Armut treibt

Schweinfurt

Minijob und Mindestlohn: Warum ist das Risiko von Frauen im Niedriglohnsektor so groß und was sind die Folgen?

    • |
    • |
    • |
    Warum Frauen oft im Niedriglohnsektor arbeiten, erklärt Doris Küfner-Schönfelder. Sie ist Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit in Schweinfurt.
    Warum Frauen oft im Niedriglohnsektor arbeiten, erklärt Doris Küfner-Schönfelder. Sie ist Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit in Schweinfurt. Foto: Anand Anders

    Ein Minijob als dauerhaftes, einziges Einkommen? „Lieber nicht“, warnt Doris Küfner-Schönfelder, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur Schweinfurt. Denn was zunächst wie eine schnelle, unkomplizierte und steuerfreie Einnahmequelle aussieht, birgt Risiken. Beschäftigte mit Minijob haben sind nicht sozialversicherungspflichtig. Das heißt: Viele haben keine eigenständige Kranken-, Pflege- oder Arbeitslosenversicherung und zahlen wenig oder gar nichts in die Rentenkasse ein. „Nach Jahren im Minijob ist eine eigenständige Altersvorsorge oft unmöglich“, erklärt Küfner-Schönfelder. Vor allem Frauen würden so in partnerschaftliche Abhängigkeit geraten. Im Interview spricht die Expertin der Arbeitsagentur über das Risiko Minijob, Weiterbildungsangebote - und Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden