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Veitshöchheim: Bayerischer Philologenverband: „Wir brauchen auch digitalfreie Räume in der Schule“

Veitshöchheim

Bayerischer Philologenverband: „Wir brauchen auch digitalfreie Räume in der Schule“

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    Teilnehmer beim Bildungsforum Digitalisierung (v. l.): Dr. Robert Christoph, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Unterfranken, MdL Björn Jungbauer, Petra Kuhn-Bader (Systembetreuerin am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg), Tilo Hemmert (bpv-Referent für Digitalisierung und Statistik) und Moderatorin Ulrike Schneider (bpv). Dahinter Peter Stegmann, Bezirksvorsitzender Unterfranken des bpv.
    Teilnehmer beim Bildungsforum Digitalisierung (v. l.): Dr. Robert Christoph, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Unterfranken, MdL Björn Jungbauer, Petra Kuhn-Bader (Systembetreuerin am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg), Tilo Hemmert (bpv-Referent für Digitalisierung und Statistik) und Moderatorin Ulrike Schneider (bpv). Dahinter Peter Stegmann, Bezirksvorsitzender Unterfranken des bpv. Foto: Thomas Behr

    Ob Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) die Probleme des Unterrichtsalltags lösen können, war Thema eines Bildungsforums in Veitshöchheim bei Würzburg. Zu der Veranstaltung hatte der Bayerische Philologenverband (bpv) eingeladen. Die nachfolgenden Informationen stammen aus einer Pressemitteilung des Verbandes.

    Über 80 Delegierte, Bildungsexperten, Politiker sowie Lehrkräfte an Gymnasien und beruflichen Oberschulen diskutierten über Chancen und Risiken von KI im Schulalltag, aktuelle Belastungen und den Lehrermangel. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Auswirkungen Anwendungen wie ChatGPT auf den Unterricht und die Arbeit von Lehrkräften und Schülern haben.

    Ein geplanter Impulsvortrag von Professor Klaus Zierer von der Universität Augsburg musste entfallen. Stattdessen stellte Tilo Hemmert, bpv-Referent für Digitalisierung, aktuelle Zahlen vor: 64 Prozent der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten haben ChatGPT bereits genutzt.

    In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Vertretern von Kultusbehörden, Politik und Lehrkräften wurde deutlich, dass die Digitalisierung zwar individuelle Lernwege ermöglicht und die Kommunikation verbessert, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringt. So wurde etwa auf die abnehmende Aufmerksamkeitsspanne der Schülerinnen und Schüler hingewiesen. Tilo Hemmert betonte: „Wir brauchen auch digitalfreie Räume in der Schule.“ (abra)

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