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Wiesenfeld

Wiesenfeld/Würzburg

Bundesgerichtshof mit Urteil nicht einverstanden: Landgericht Würzburg muss Mord in Wiesenfeld neu verhandeln

Das Urteil wird nicht rechtskräftig, der Fall des getöteten 13-jährigen Mädchens muss zurück ans Gericht. Was der BGH kritisiert und welche Fehler die Anwälte sehen.
Von Manfred Schweidler
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    32 Jahre nach dem Mord an der 13-jährige Sabine kommt Wiesenfeld nicht zur Ruhe: Der Prozess gegen einen zur Tatzeit 17-Jährigen muss wiederholt werden, entschied der Bundesgerichtshof.
    32 Jahre nach dem Mord an der 13-jährige Sabine kommt Wiesenfeld nicht zur Ruhe: Der Prozess gegen einen zur Tatzeit 17-Jährigen muss wiederholt werden, entschied der Bundesgerichtshof. Foto: Henry Urmann, MP Archiv, Collage


    Auch nach 32 Jahren ist das Drama um den lange ungeklärten Mord an der 13-jährigen Sabine aus Wiesenfeld im Landkreis
    Main-Spessart nicht zu Ende: Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hält das Urteil des Landgerichts Würzburg für fehlerhaft. Die Richter der letzten Instanz kritisieren eine aus ihrer Sicht lückenhafte und teils widersprüchliche – und damit fehlerhafte – Würdigung der Beweise. Das Urteil „entbehrt einer tragfähigen Beweisführung“, heißt es in der Entscheidung des BGH.

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    2 Kommentare
    Johannes Metzger

    Warum muß der Angeklagte erneut auf die Anklagebank? Könnte der Oberstaatsanwalt nicht auch mittlerweile schlauer geworden sein?

    Johannes Metzger

    Wieder eine Klatsche für die Staatsanwaltschaft und das Landgericht in Würzburg. So was kommt ja sehr selten vor.

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