Tim Klüssendorf gilt als Hoffnungsträger der SPD. Wenige Tage nach seiner Wahl zum Generalsekretär stellte sich der 33 Jahre alte Bundestagsabgeordnete aus Lübeck beim Bezirksparteitag der SPD Unterfranken in Würzburg der Diskussion. Im Interview erklärt der begeisterte Fußballer Klüssendorf, mit welcher „Spielphilosophie“ seine Partei wieder bessere Wahlergebnisse erzielen soll als zuletzt bei der Bundestagswahl.
Würzburg
Wenn die SPD weiter einen Untersuchungsausschuß zur Maskenaffäre blockiert, sehe ich schwarz.
Das Problem der SPD ist, dass es die Linkspartei gibt. Die ist sozialdemokratischer, kritischer und hat vor allem eine stabile Haltung. Die SPD dagegen hat sich bei ihren Wählern noch immer nicht für Hartz IV entschuldigt. Da ist es doch kein Wunder, dass niemand die SPD wählt.
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