Rund 750 junge Frauen und Männer haben in den letzten Wochen ihre Ausbildung oder ihr Studium bei der Bayerischen Polizei begonnen. Stellvertretend für sie hat Innenstaatssekretär Sandro Kirchner in der III. Bereitschaftspolizeiabteilung Würzburg rund 120 neue Polizeianwärterinnen und -anwärter offiziell begrüßt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Würzburger Bereitschaftspolizei hervor, aus der auch die folgenden Informationen stammen. „Sie alle übernehmen Verantwortung für die Sicherheit unserer Gesellschaft – und das ist eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt“, sagte Kirchner den Anwärterinnen und Anwärtern. „Polizei ist ein Ort für alle, die bereit sind, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen“, so der Staatssekretär weiter.
Die Nachwuchskräfte kommen aus ganz Bayern – einige sogar aus anderen Bundesländern. Ihre Werdegänge sind vielfältig: vom Kfz-Mechatroniker über den Koch bis hin zur Weinprinzessin. „Diese Vielfalt ist unsere Stärke. Die Bayerische Polizei ist ein Spiegel unserer Gesellschaft – bürgernah, weltoffen und leistungsstark“, betonte Kirchner. Die Ausbildung und das Studium kombinieren theoretische Kenntnisse mit intensivem Praxistraining: Einsatz- und Fahrsicherheitstraining, Sport, Waffen- und Schießausbildung, Selbstverteidigung sowie Erste Hilfe gehören ebenso dazu wie Kommunikations- und Deeskalationstraining.
Von den etwa 750 Männern und Frauen werden rund als 660 angehende Polizistinnen und Polizisten der 2. Qualifikationsebene (angehende Polizeimeisterinnen und -meister) in Dachau, Eichstätt, Königsbrunn, Würzburg, Nabburg und Sulzbach-Rosenberg ausgebildet. 80 angehende Polizistinnen und Polizisten der 3. Qualifikationsebene (angehende Polizeikommissarinnen und -kommissare) studieren in Fürstenfeldbruck, Sulzbach-Rosenberg und Kastl. Hinzu kommen elf Einstellungen in das Spitzensportförderprogramm.
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