Gut sieben Stunden lang ging bei der Bahn im Großraum Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt an diesem Donnerstag nichts mehr. Zahllose Bahnreisende, unter ihnen viele Pendlerinnen und Pendler, strandeten im Feierabendverkehr. Grund war laut Bahn ein „komplexer Kabelschaden“, der gegen 14 Uhr den Ausfall eines Stellwerks bei Rottendorf (Lkr. Würzburg) zur Folge hatte. Die Verbindungen Würzburg-Schweinfurt sowie Würzburg-Nürnberg waren unterbrochen. Erst kurz vor Mitternacht gab die Bahn endgültig Entwarnung.
Würzburg/Schweinfurt
Ja und, wo sollen den die vielen Busse inklusive Personal herkommen auf die schnelle bei der Masse? Es waren ja schließlich auch mehrere Bahnlinien betroffen und aus dem Ärmel kann niemand auf der schnelle was zaubern. Bei manchen Überschriften der Medien oder Aussagen von reisenden wird man die Vermutung nicht los, dass die meinen wenn mal eine Störung ist das der Ersatzverkehr schon um die Ecke wartet und mit den Hufen scharrt.
Schade, dass man die Bahn zwischen Schweinfurt und Würzburg über Kitzingen nicht aufbauen möchte. Genauso sollte man endlich mal darüber nachdenken, dass man zwischen Ochsenfurt/Marktbreit und Iphofen ein Gleis verlegt.
Es ist echt schlimm wenn zwei Schoppenfetzer nicht rechtzeitig heimkommen können, eine Katastrophe von apokalyptischen Ausmass. Herr Czygan, was wollen Sie mit dieser Berichterstattung eigentlich bewirken? Es gab eine Panne im Stellwerk und dann brauchte es einige Zeit bis genügend Busse für den Schienenersatzverkehr verfügbar waren. Wie viele Busse soll denn die Bahn ständig bereithalten um so vorbereitet zu sein, dass es Ihnen taugt?
Hallo Herr Koch, es ist ein Ereignis gewesen, das immerhin etliche Stunden lang hier im weiten Umkreis für Aufregung sorgte. Ist doch normal und angebracht, dass die Mainpost darüber berichtet. Immerhin wissenswerter als "Taube überfahren" oder "Schiri beleidigt".
Das nächste mal lassen Sie sich einfach interviewen.
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