Seit einigen Wochen erleben Hörerinnen und Hörer von Radio Charivari oder Primaton täglich etwas, was es zuvor kaum gab: In Würzburg bekommt man Nachrichten über Schweinfurt - und umgekehrt. Ein Hinweis darauf, dass die beiden eigentlich getrennten Funkhäuser deutlich zusammenrücken.
Würzburg/Schweinfurt
lieber herr jürgen haug-peichl, wir kennen uns von der fa. gerryland ag. mit interesse habe ich ihren artikel über den schweinfurter rundfunk gelesen, dessen geschäftsführer ich tatsächlich über 30 jahre war. zu ihrem bericht in sachen charivari, primaton, gong und hashtag+ hätte ich doch noch das eine oder andere zu ergänzen, dass in ihrer berichterstattung wohl von seiten des jetzigen geselllschafters bewusst nicht erwähnt wurde...gerne würde ich kurz mit ihnen telefonierne oder per e-mail kommunizieren...leider habe ich beide zieladressen nicht...über eine kurze rückmeldung würde ich mich freuen. vd+vg gerald huter
Vielleicht lässt sich die Attraktivität steigern, wenn die Qualität der Werbung besser wird. Anscheinend ist die Werbung bei den angesprochenen Sendern sehr billig zu haben, denn die Qualität ist teilweise brutal schlecht und sie wird viel zu häufig wiederholt. Manche Werbespots kotzen einen nur noch an. Ein landesweiter privater Sender bringt weniger Werbung, aber qualitativ hochwertiger. Und er kann wohl sehr gut damit leben.
Klar lässt sich Geld sparen, denn die Expertise der Playlisten kommen von externen Firmen. Fast jede Welle kauft beim gleichen Dienstleister ein, weshalb alles überall gleich klingt. Eine der wenigen Musikredaktionen betreibt Deutschlandfunk Kultur, weshalb man diesen Sender auch hören kann. Die Reichweiten sind natürlich schon gut zusammen manipuliert. Es kann doch keiner ernsthaft glauben, dass die Radionutzung in Zeiten von Spotify signifikant steigen? :D
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden