Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer in Würzburg setzt immer mehr auf die Verpackungsindustrie. Diese Konzentration auf das Kerngeschäft hat zur Folge, dass derzeit die Ränder des 208 Jahre alten Konzerns geglättet werden. Dabei geht es momentan vor allem um das Tochterunternehmen Koenig & Bauer Coding GmbH in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg).
Würzburg/Veitshöchheim
Das Management macht seinen Job. … „ Coding…....4% zum Konzernumstz…..“ (Also grob geschätzt ca Jahresumsatz 25 Mio €. ?? >>> bringt wieviel Cash ???) Interessant sind Aussagen zur Rendite / Ausblick im „Kerngeschäft“ vor dem Hintergrund der künftiger Zölle und der Erwartungen zur Devisenentwicklung USD/ €. Spannend wäre m. E. dabei dann die mittelfristige Liquiditätsplanung (Bedarf?) im Rest-Konzern. Herausfordernde Zeiten eben.
Das gleiche Schema haben doch schon andere Branchen hinter sich. VW hat Stück für Stück erst Porsche, dann Audi wieder an die Börse gebracht, weil es schlecht lief. Jetzt setzt Koenig & Bauer auch auf Teilverkäufe, ehe am Ende die Kacke wieder am Dampfen ist. Wobei ich hörte, dass Arzneibeschriftungen weiterhin das Superding der Branche sind. Gibt Mitbewerber, die sich in der Branche dumm und daddelig verdienen.
Genial so ein CEO. Entweder steigt die Tantieme über den Verkauf oder über ein Joint Venture. Ganz einfach. Und nach fünf Jahren neuer Vertrag. Oder bei einem anderen Unternehmen das gleiche "Spiel".
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