Allen Prognosen zufolge wird die gesetzliche Rente allein künftig kaum noch ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Doch noch immer verlassen sich viele Menschen darauf und unterschätzen die finanzielle Lücke, die im Ruhestand droht. Konsequente private Altersvorsorge sei heute wichtiger denn je, sagt Judit Maertsch vom Verbrauchservice Bayern in Würzburg. Warum es unverzichtbar ist, selbst aktiv zu werden, welche Rolle ETFs dabei spielen können und worauf insbesondere Frauen achten sollten, erläutert die Finanzexpertin im Interview.
Würzburg
Falsche Auslegung. Nur 6 von 21 Millionen zahlen Steuern, das sind die Besserverdienenden. Der Rst ist arm.
Wie alle Börseninvestitionen sind auch ETFs nicht frei von Risiken! Warum nicht endlich eine echte Reform der Altersversorgung in Deutschland? Warum drücken sich unsere Politiker immer noch, die Altersversorgung, das Gesundheitswesen und auch die Pflegeversicherung gleich richtig anzupacken? So kann es nicht weitergehen - oder wollen wir schon wieder einen Regierungswechsel (welche Parteien?) ? Beispiele gibt es genügend. Österreich macht es uns vor! Aus den diversen Töpfen artfremde Leistungen entfernen. Alle Zahlen mit allen Einkommensarten ein - ohne Beitragsbemessungsgrenze, sowohl bei in die Altersversorgung, dem Gesundheitswesen und der Pflegeversicherung. Bei der Altersversorgung steigt die Altersversorgung umso langsamer, je mehr eingezahlt wird, davon profitieren diejenigen mit geringeren Einkommen. Aber was geschieht: Erst wieder kürzlich wurden (nur?) die Rentner für die Pflegeversicherung "gerupft" - Stichwort: Pflegebeitragserhöhungsnachbelastung nach Rentenerhöhung!
... "Laut der Deutschen Rentenversicherung sorgen 40 Prozent der Deutschen nicht privat für den Ruhestand vor. Warum ist das so?" ... Jahrzehnte lang haben uns die Regierungen empfohlen, privat für eine Aufstockung der gesetzlichen Rente zu sorgen ... Und jetzt: Will man diese Eigenanteile umverteilen! Noch Fragen?
Es ist eine einfache Rechnung die Renten an den Pensionen angleichen.
Diese gebehtsmühlenartigen Berichte und Hinweise, dass man genug in der Jugend sparen muss, sind doch gerade für die Geringverdiener und Alleinerziehende überhaupt nicht machbar. Die bekommen so 800 bis 1000 Euro Rente brutto und in dem Bericht wird erzählt, dass man doch locker eine private Rente von 1000 Euro mit Aktien erwirtschaften könne ? Keiner in dem Niedriglohnbereich kann sich nebenher auch noch private Anlagen leisten. Für einen Pensionär (Beamten) der eh genug Alterseinkünfte im vergleich zur gesetzlichen Rente hat, ist das natürlich kein Problem. Der spart sich mit seinem relativ guten Einkommen auch in der aktiven Zeit einiges an Steuern. Wieviel Steuern soll ein Geringverdiener sparen ?? Ausserdem fallen noch weitere Kosten an, wenn Verträge im Rentenalter ausgezahlt werden, wie teilweise Steuern und dann auch teilweise hält die Krankenkasse noch die Hand auf. Die Riesterverträge, die ich im Bekanntenkreis kenne, machen das Kraut nicht fett.
Na ja, da fallem nicht nur teilweise Plege- und Krankenversicherung an, die wird einen auf jeden müden euro den sie bekommen die Beiträge abgezogen. In meinem Fall wird bei meinen privaten Verträgen eben beides abgezogen und von meiner reguleren Rente natürlich auch. Dann am Jahresende wird bei der Steuer die private Vorsorge inklusiver gesetzlicher Rente nochmals besteuert. Von daher muß man schon richtig Geld zur Verfügung haben um im Alter halbwegs über die Runden zu kommen wie immer empfohlen wird. Ist aber nicht in jeder Brache aufgrund der Einkommen möglich.
In diesem Artikel zur Rentenvorsorge vermisse ich den Aspekt Steuer und Sozialversicherung. Wie aus eigener leidgeprüfter Erfahrung, passiert es nämlich ganz schnell, dass trotz gegensätzlicher Angaben bei Vertragsabschluss, bei Auszahlung (von Pensionskasse und Direktversicherung bei mir) dann doch Steuern und Sozialversicherungen anfallen, weil der Staat (eine SPD-Ministerin) ein Krankenkassen Finanzierungsgesetz beschloss. Und so passiert ganz schnell was nicht sein dürfte, dass Rentenvorsorgen ein weiters mal versteuert werden und der Sozialversicherung unterworfen wird!
Der Ehrlichkeit halber muß man aber auch sagen das Aufwendungen für die Altersvorsorge steuerbefreit sind und das nur etwa 1/4 der Besserverdienenden Rentner Steuern zahlen. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/sechs-millionen-rentner-steuern-100.html
Das wegen waren aber die Aufwendungen zur Rentenvorsorge, wie oft auch bei anderen Rentenvorsorgen aus dem Nettoeinkommen, als versteuert und der Sozialabgabe unterworfen. Warum also dann noch ein zweites mal bei Zuteilung?
Die Börse ist natürlich immer ein guter Tipp für Kleinanleger, um richtig Rendite zu machen. Bank Aktien wie Lehmann Brothers und Traditionshäuser wie Dresdner und Commerzbank, sind eine gute Möglichkeit, um aus wenigen tausend Euro schnell 20 bis 30 Euro zu machen......... In dieser Beziehung ist die Börse für Kleinanleger eigentlich schon immer eine sichere Bank, der Deutsche Staat und die ehrbaren Politiker schützen uns vor Insiderhandel und unvorhersehbaren Regeländerungen, die über Nacht ganze Industriezweige verschwinden lassen......... Korrupte Politiker, die sich durch hoch dotierte Aufsichtsratsposten oder Clan Strukturen schmieren lassen, gibt's ja glücklicherweise in Deutschland nicht...... Spätestens 3 Tage nach dem Aktiensturz wird auch die zugehörige Meldung veröffentlicht, es ist also alles sicher, speziell die Boni der Vorstände...... Also spart was an, damit ihr auch als Rentner noch alle Steuern und Abgaben zahlen könnt, denn diese werden sicherlich weiter wachsen.
Und nicht zu vergessen die "Frühstart-Rente" für unsere Kleinsten (oder Förderprogramm für unsere Banken?). Ab 2026 erhalten alle Kinder vom 6. Lebensjahr bis zum 18. Lebensjahr jeden Monat 10 Euro vom Staat in ein gefördertes Wertpapier Depot. Unabhängig vom Einkommen der Eltern. Da kommt bis zum Rentenalter ein (sehr) kleines Vermögen 🤣 zusammen.
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