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Zukunft gesichert? Diakonie will sozialpsychiatrische Beratungsstellen in Unterfranken übernehmen

Würzburg/München

Rettung für sozialpsychiatrische Beratungsstellen des BRK im Raum Würzburg? Diakonie bietet Übernahme an

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    Sozialpsychiatrische Dienste können bei psychischen Problemen eine große Hilfe sein. Die Zukunft der drei von Schließung bedrohten Beratungsstellen in Unterfranken scheint gesichert.
    Sozialpsychiatrische Dienste können bei psychischen Problemen eine große Hilfe sein. Die Zukunft der drei von Schließung bedrohten Beratungsstellen in Unterfranken scheint gesichert. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Wer in Unterfranken niederschwellige sozialpsychiatrische Hilfe sucht, kann wohl auch in Zukunft auf die Beratungsstellen in Würzburg, Ochsenfurt und Kitzingen zählen: Das Diakonische Werk Würzburg kündigte an diesem Mittwoch an, die Einrichtungen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) übernehmen zu wollen. Das BRK hatte die Schließung angekündigt: Man müsse aufgrund von Defiziten den Betrieb an den drei Standorten zum Jahresende aufgeben.

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    4 Kommentare
    Hans-Martin Hoffmann

    Ganz einfach - @ Steffen Cyran - das was ich geschrieben habe: das glaube ich, dass die Politik da erleichtert ist, dass jemand anders finanziell in die Bresche springt und sie nichts dafür rausrücken muss, Menschen zu helfen, die Probleme haben, weil sie z. B. ihre steigenden Kosten nicht mehr tragen können, weil ihr Arbeitgeber sie abmahnt, wenn es mit der Kita nicht richtig funktioniert etc. Wir erinnern uns: es waren hunderttausende neue Wohnungen versprochen - vielleicht 10 % davon waren es tatsächlich. Es gibt ein einklagbares Anrecht auf Kita-Plätze, aber trotzdem viel zu wenige davon. Und so weiter. Alles sozialistische Phrasen, ja? Nee: reale Bundesrepublik Deutschland - "geführt" von (viel zu) gut bezahlten Leuten, denen es offenbar zu weiten Teilen völlig egal ist, wie es den Normalbürger/innen ergeht. Und schon schließt sich der Kreis. Sie können ja gerne weiter glauben, alles sei OK - vielleicht können Sie sich das ja leisten - aber mir brauchen Sie damit nicht zu kommen.

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    Steffen Cyran

    Wie kommen Sie auf die wirre Idee, daß der neue Träger "in irgendeine Bresche springt" und diese Einrichtung gratis betreibt? Die bekommt die Kosten dafür selbstverständlich erstattet, so wie die vorherige Einrichtung auch. Allenfalls eine Erhöhung der Vergütung wird gewünscht. Hätte man aber alles im Artikel lesen können, statt hier so einen Rundumschlag zu machen. Daß hier "alles OK ist" hat übrigens niemand behauptet, aber ihr pauschalen Anschuldigungen "nach oben gerichtet" sind purer Nonsens.

    Hans-Martin Hoffmann

    Das glaube ich, dass "die Politik" da erleichtert ist, dass jemand anders finanziell in die Bresche springt, um Menschen zu helfen, die aus ihren von "der Politik" sicher mitverschuldeten Problemen nicht mehr alleine rauskommen. Kann man ja beruhigt weitermachen mit Umverteilung von unten nach oben und vergnügt "Rad fahren" (nach oben buckeln, nach unten treten - für alle, die die Bedeutung evtl. nicht kennen). Apropos, würde mich durchaus mal interessieren, wer von unseren Hochmögenden auch ganz lässig die Kirchensteuer spart.

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    Steffen Cyran

    Was wollen Sie uns mit diesem Kommentar sagen? Ein Rundumschlag sozialistischer Phrasen, "die da oben und wir da unten". Und warum sollte "die Politik" verantwortlich sein für psychische Probleme der Betroffenen?

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