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Großes Update für iPhones: Neuer Look und praktische Funktionen - das steckt in iOS 26

Großes Update für iPhones

Neuer Look und praktische Funktionen - das steckt in iOS 26

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    Alles neu - auf jeden Fall optisch setzt iOS26 neue Akzente und gibt viel mehr Möglichkeiten zur Individualisierung.
    Alles neu - auf jeden Fall optisch setzt iOS26 neue Akzente und gibt viel mehr Möglichkeiten zur Individualisierung. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn

    Wenn Apple seine neuen Betriebssysteme für iPhone, iPad, Mac, Apple TV und die Apple Watch veröffentlicht, ist das der vielleicht größte Umstieg für Nutzerinnen und Nutzer seit iOS 7 im Jahr 2013.

    Denn man darf sich nicht nur an eine neue Namensregel gewöhnen, auch optisch ändert sich viel. Der Download von iOS 26 ist über die Einstellungen unter «Allgemein/Softwareupdate» möglich. Ein Überblick, was alles neu ist:

    Neuer Name? Nein, aber eine neue Zahl

    Ab jetzt wird nach vorne geschaut: Eigentlich wäre der bisherigen Namenslogik folgend in diesem Herbst iOS 19 am Start, aber das neue Betriebssystem heißt nun etwa iOS 26 oder iPadOS 26. Die Zahl soll für das kommende Jahr stehen.

    Was Umsteigern sofort ins Auge fallen wird, ist der neue Look von iOS und iPadOS. Alles ist transparent und viel runder: Liquid Glass (deutsch: Flüssiges Glas) heißt die neue Designsprache, die nun einheitlich für die gesamte Modellpalette des Konzerns kommt.

    Fließendes Glas, dynamische Schaltflächen

    Das sieht schön aus und die Schaltflächen passen sich dynamisch an die Anforderungen an. Scrollt man etwa durch die Fotomediathek, verändern sich die Bedienflächen und man kann gezielt nach Jahren, Monaten und Tagen suchen. Zuweilen gerät das aber auch so transparent, dass es hinderlich wird. Wer den Glaslook nicht mag, kann ihn deswegen in den Einstellungen reduzieren. Dann wird der Transparenzeffekt gemindert.

    Neu sind auch weitere Möglichkeiten, den Look des Gerätes anzupassen. Etwa mit durchsichtigen App-Icons und Widgets. Die Farbe des Bildschirmhintergrunds bestimmt dann die Akzentfarbe der Benutzeroberfläche. Wer mag, kann die Icons auch vergrößern und jeglichen Text vom Home-Bildschirm verschwinden lassen. Sehr minimalistisch, auf Wunsch sehr individuell.

    Weniger Knöpfe in der Kamera-App

    Minimalismus auch bei der Kamera. Das fängt beim Icon an, das nur noch eine Linse ist und hört bei den Schaltern nicht auf. Die sind nämlich fast alle erst einmal weg. Man sieht nur den Aufnahme-Button und einen Umschalter zwischen Foto- und Video-Modus. Sonst nichts.

    Die verschiedenen Fotomodi erreicht man jetzt mit Druck auf die «Foto»-Schaltfläche. Andere Einstellungen tauchen nur noch auf, wenn die Kamera das für nötig hält. Wiederum andere sind nun oben rechts hinter einem Auswahlknopf gesammelt. Keine Sorge: Was zunächst verwirrend wirkt, klappt in der Praxis ziemlich gut und teils sogar schneller als bisher.

    Auch die Fotos-App wurde noch einmal umgebaut: Mit einem Schalter wird man schnell zwischen der Mediathek und den verschiedenen Sammlungen wechseln können. Mehr Filtereinstellungen für die Ansicht und die Anordnung der Alben, Sammlungen und Co. gibt es auch. Außerdem spannend: Auf neueren iPhones lassen sich im Porträtmodus aufgenommene Fotos nun in einer «räumliche Szene» genannten Ansicht anzeigen. Dabei simuliert das Telefon einen 3D-Effekt und Bilder lassen sich durch Bewegung des Geräts erkunden.

    Mehr Kontrolle über Anrufe - auch von unbekannten Nummern

    Die Telefon-App bekommt drei nützliche Funktionen:

    Dolmetscher im Handy

    Apple weitet auch die Live-Übersetzungsfunktionen stark aus.

    Endlich schönere Chats

    Apples Nachrichten-App wurde generalüberholt. Neben zahlreichen Möglichkeiten, Spam-Nachrichten abzuwehren und Unterhaltungen zu filtern, gibt es noch diese beiden Neuheiten:

    Eine neue Spiele-App für alle Games

    Waren die Spiele im App Store und in Apple Arcade ein wenig versteckt, stehen sie in der neuen Spiele-App nun im Mittelpunkt. Mit einem Tipp auf das rote Icon mit der Rakete, landet man direkt in der nach Genres, Arcade und Co. sortierten Auswahl. Zu revolutionär? Im Store findet man die Spiele weiterhin am gewohnten Platz.

    Karten-App mit Gedächtnis

    Apples Karten-App wird sich künftig zum Beispiel Restaurants oder Geschäfte merken können, in denen man war - damit man sie später schneller wiederfinden kann. Auch kann sich das iPhone bevorzugte Routen zu oft besuchten Orten merken und sie vorschlagen.

    Die Informationen seien mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, so dass auch Apple darauf keinen Zugriff habe, verspricht der Konzern.

    iPhone und iPad zeigen Restladezeit an

    Wie lange muss das Gerät noch am Kabel oder auf der Ladestation bleiben? Mit iOS 26 kommt eine Restladezeitanzeige. So erfährt man auf einen Blick, wie lange es noch dauert, bis der Akku zu 80 Prozent geladen ist. Auch die Geschwindigkeit wird angezeigt - also, ob man mit wenig Power oder mit einem Schnellladegerät lädt.

    Nützliche Kleinigkeiten

    Wie immer gibt es auch diverse kleine Verbesserungen, für die die Zeit bei der anderthalbstündigen Keynote auf der Entwicklerkonferenz nicht reichte. Hier noch ein paar Beispiele (viele Details entdecken iOS-Nutzerinnen und -Nutzer ohnehin erst nach einiger Zeit):

    Links «alt», rechts «neu»: iOS 26 erlaubt viele neue Farbeinstellungen für die Menüs - auch transparente App-Icons.
    Links «alt», rechts «neu»: iOS 26 erlaubt viele neue Farbeinstellungen für die Menüs - auch transparente App-Icons. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Neu sortiert: Die Kamera-App ist nun übersichtlicher und die wichtigsten Funktionen wurden an neuen Orten gesammelt.
    Neu sortiert: Die Kamera-App ist nun übersichtlicher und die wichtigsten Funktionen wurden an neuen Orten gesammelt. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Keine Lust auf Warteschleifenmusik? iOS 26 kann Warteschleifen überwachen und meldet sich, wenn ein Mensch rangeht.
    Keine Lust auf Warteschleifenmusik? iOS 26 kann Warteschleifen überwachen und meldet sich, wenn ein Mensch rangeht. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    So soll es aussehen, wenn bei Videogesprächen die Übersetzung als Untertitel angezeigt wird.
    So soll es aussehen, wenn bei Videogesprächen die Übersetzung als Untertitel angezeigt wird. Foto: Apple Inc./dpa-tmn
    Neu, etwas transparenter, runder und schwebend: Die Benutzeroberfläche von iOS wurde mit Version 26 optisch erneuert.
    Neu, etwas transparenter, runder und schwebend: Die Benutzeroberfläche von iOS wurde mit Version 26 optisch erneuert. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Hübsch, dieses Venedig: In der überarbeiteten Fotomediathek von iOS 26 lassen sich Bilder jetzt leichter sortieren und bearbeiten.
    Hübsch, dieses Venedig: In der überarbeiteten Fotomediathek von iOS 26 lassen sich Bilder jetzt leichter sortieren und bearbeiten. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Die Spiele stecken nun alle in einer App und nicht mehr versteckt im App Store.
    Die Spiele stecken nun alle in einer App und nicht mehr versteckt im App Store. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Kein Spanisch? Kein Problem! Mit iOS 26 lassen sich SMS und Nachrichten in iMessage übersetzen. Für Literatur taugt das nicht, aber zum Verstehen reicht es. Außerdem neu in der Nachrichten-App: Hintergrundbilder.
    Kein Spanisch? Kein Problem! Mit iOS 26 lassen sich SMS und Nachrichten in iMessage übersetzen. Für Literatur taugt das nicht, aber zum Verstehen reicht es. Außerdem neu in der Nachrichten-App: Hintergrundbilder. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Weniger los auf dem Bildschirm: Was man nicht braucht, zeigt iOS 26 (rechts) gar nicht an: Viele Optionen der Kamera kommen nur bei Bedarf in den Blick oder müssen - zum Beispiel bei weniger häufig genutzten Foto-Einstellungen - mit einem Druck ausgewählt werden.
    Weniger los auf dem Bildschirm: Was man nicht braucht, zeigt iOS 26 (rechts) gar nicht an: Viele Optionen der Kamera kommen nur bei Bedarf in den Blick oder müssen - zum Beispiel bei weniger häufig genutzten Foto-Einstellungen - mit einem Druck ausgewählt werden. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
    Mal sehen, wie das in der Praxis funktioniert: iOS 26 soll auch Sprachanrufe live übersetzen können - mit Texteinblendungen.
    Mal sehen, wie das in der Praxis funktioniert: iOS 26 soll auch Sprachanrufe live übersetzen können - mit Texteinblendungen. Foto: Apple Inc./dpa-tmn
    Langweiliger Hintergrund war gestern: Mit iOS 26 kann man endlich eigene Hintergrundbilder für Chats in der Nachrichten-App auswählen.
    Langweiliger Hintergrund war gestern: Mit iOS 26 kann man endlich eigene Hintergrundbilder für Chats in der Nachrichten-App auswählen. Foto: Nico Tapia/dpa-tmn
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