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Der richtige Umgang: Schadenfreude im Job – wie man sie sinnvoll nutzt

Der richtige Umgang

Schadenfreude im Job – wie man sie sinnvoll nutzt

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    Schadenfreude - auch im Job - kennt wahrscheinlich jeder und jede. Entscheidend ist, wie man mit diesem Gefühl umgeht.
    Schadenfreude - auch im Job - kennt wahrscheinlich jeder und jede. Entscheidend ist, wie man mit diesem Gefühl umgeht. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Wer war noch nie schadenfroh? Vermutlich gibt es kaum jemanden, der das Gefühl nicht kennt. Auch im Job gibt es genug Gelegenheiten: Wenn der allzu selbstbewusste Kollege einen Dämpfer erhält, das Projekt des konkurrierenden Teams abgelehnt wird oder wenn bei der Kollegin, die einem ohnehin nicht geheuer ist, ein Fehler korrigiert wurde.

    Schadenfroh - was jetzt?

    Die Frage sei nicht, ob man Schadenfreude empfinde, sondern wie man damit umgehe, schreibt die Wirtschaftspsychologin Ingrid Gerstbach in einem Xing-Beitrag. Interessant sei zudem, dass Konkurrenzsituationen förderlich für Schadenfreude seien. Wo an gemeinsamen Zielen gearbeitet werde, schwinde sie dagegen.

    Wichtig ist laut der Psychologin, dieses Gefühl als Signal zu verstehen. «Jedes Mal, wenn Sie diesen kleinen Funken der Befriedigung über den Rückschlag einer anderen Person spüren, hält Ihre Psyche Ihnen einen Spiegel vor», schreibt Gerstbach. Sichtbar werde, wo man sich am unsichersten und verletzlichsten fühle.

    3 Tipps für sinnvollen Umgang

    Schadenfreude muss man nicht verleugnen, sondern man kann konstruktiv damit umgehen - gerade auch im Job. Diese drei Tipps gibt Ingrid Gerstbach:

    Schadenfreude konstruktiv umzuwandeln lohnt sich: Man wird sicherer, anderen gegenüber großzügiger und letztendlich glücklicher, so die Ansicht von Ingrid Gerstbach. Wer seine Schadenfreude erkenne und bewusst damit arbeite, entwickle oft sogar mehr Empathie als diejenigen, die solche Gefühle einfach leugneten.

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