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Mehr Gehalt bei Jobwechsel? So viel kann man verlangen

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Mehr Gehalt bei Jobwechsel? So viel kann man verlangen

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    Ein Jobwechsel kann eine erhebliche Gehaltserhöhung bedeuten.
    Ein Jobwechsel kann eine erhebliche Gehaltserhöhung bedeuten. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

    Unzufriedenheit im Beruf oder Sehnsucht nach Abwechslung - ein Jobwechsel kann verschiedene Gründe haben. Doch auch finanziell kann dieses Vorhaben verlockend sein, wie die Studie „Human capital at work: The value of experience“ von McKinsey zeigt. Denn eine neue Arbeitsstelle bietet die Chance für Gehaltsverhandlungen. Nicht selten kann man sich dabei auf ein höheres Gehalt einigen, als man es beim früheren Job bekommen hat. Doch wie viel Geld kann man bei einem Jobwechsel verlangen? Hier finden Sie die Antwort.

    Verhandlung beim Jobwechsel: Persönliche Fähigkeiten wirken sich auf das Gehalt aus

    Insbesondere für Menschen, die ihr Arbeitsleben in schlecht bezahlten Berufen beginnen, lohnt sich der Jobwechsel laut Studie häufig. Denn dank immer mehr Fähigkeiten, die Menschen in verschiedenen Bereichen erlangen, steigert sich ihr Wert für einen Arbeitgeber und das Gehalt steigt. Diese gewonnene Berufserfahrung hat einen Anteil von 40 bis 60 Prozent am eigenen Kapital, dem sogenannten Humankapital.

    Wer also bereits unterschiedliche Fähigkeiten erworben hat, etwa durch vorherige Jobwechsel, kann sich nach Arbeitsstellen umschauen, zu denen genau diese Fähigkeiten passen - und das immer wieder: Wie aus den Daten der Studie hervorgeht, wechselt der durchschnittliche Arbeitnehmer seine Stelle alle zwei bis vier Jahre. Einbezogen wurden in die Berechnung Jobwechsel zu anderen Arbeitgebern, Änderungen der Fachrichtung oder Stellenwechsel innerhalb eines Unternehmens.

    Gehalt beim Jobwechsel: Mehr verlangen kann sich lohnen

    Aus den in der Studie betrachteten Zahlen ergibt sich eine durchschnittliche Gehaltserhöhung von 6 bis 10 Prozent nach einem Jobwechsel. In diese Durchschnittsberechnung fallen aber auch Menschen, die ihren Job hin zu einem schlechter bezahlten gewechselt haben.

    Der Studie liegen Daten einer ganzen Dekade vor. 40 bis 50 Prozent der Menschen, die in diesem Zeitraum ihren Job wechselten, erzielten eine Gehaltssteigerung - und diese war nicht unerheblich: Bei jedem einzelnen Jobwechsel konnten sie ihr Gehalt um durchschnittlich 30 bis 45 Prozent steigern.

    Die Gehaltssteigerung fällt entsprechend höher aus, wenn der neue Job mit höheren Qualifikationsanforderungen einhergeht. Kann man also mehr Fähigkeiten als im alten Beruf anwenden oder zuvor Erlerntes besonders gewinnbringend einsetzen, ist das Gehalt entsprechend höher, wie aus der Studie hervorgeht.

    Übrigens: Das ist ein gutes Netto-Gehalt in Deutschland, und in diesen 4 Berufen können Sie das meiste Geld verdienen.

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