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Nach tödlichem Unfall: Münchens OB will Eisbach-Surfen schnell wieder erlauben

Nach tödlichem Unfall

Münchens OB will Eisbach-Surfen schnell wieder erlauben

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    Polizeibeamte untersuchten den Grund des Eisbachs. (Archivbild)
    Polizeibeamte untersuchten den Grund des Eisbachs. (Archivbild) Foto: Peter Kneffel/dpa

    Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) will die nach einem tödlichen Unfall gesperrte Eisbachwelle baldmöglichst wieder für das Surfen freigeben. «Die Staatsanwaltschaft, mit der ich in Verbindung stehe, braucht noch etwas, bis sie die Ermittlungen abgeschlossen hat und das Verfahren hoffentlich einstellt», sagte Reiter vier Wochen nach dem Unfall. «Sobald die Einstellung verfügt ist, werde ich alles dafür tun, dass die Welle schnellstmöglich wieder surfbar ist.»

    Die Eisbachwelle am Rande des Englischen Gartens ist bei Surfern international bekannt. Abgesehen davon zählten die Wellenreiter seit Jahren zu den Münchner Touristenattraktionen. Es sei ein «trauriges Bild» ohne Surferinnen und Surfer, sagte der Münchner OB.

    Die Interessengemeinschaft Surfen in München hatte an die Stadtverwaltung appelliert, die Welle wieder freizugeben. Am 17. April war dort eine 33-Jährige verunglückt, weil sich die Fangleine ihres Bretts am Untergrund verhakt hatte. Die Frau starb wenige Tage später im Krankenhaus.

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