Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten
Rente
Icon Pfeil nach unten

Frühstart-Rente: Millionen Bürger sollen so mehrere Tausende Euro Rente bekommen

Rente

Frühstart-Rente: Millionen Bürger sollen so mehrere Tausende Euro Rente bekommen

    • |
    • |
    • |
    Mehr Geld im Geldbeutel: Die Union hatte die Idee der sogenannten „Frühstart-Rente“ und will Millionen Bürgern damit mehr Rente ermöglichen.
    Mehr Geld im Geldbeutel: Die Union hatte die Idee der sogenannten „Frühstart-Rente“ und will Millionen Bürgern damit mehr Rente ermöglichen. Foto: Sebastian Kahnert, picture alliance, dpa (Symbolbild)

    Vielen Rentnern in Deutschland reicht das Geld im Ruhestand nicht zum Leben. Auf die staatliche Rente sollten sich Erwerbstätige daher nicht verlassen, sondern privat vorsorgen, damit es im Alter nicht zu einer Rentenlücke kommt. Das ist selbst mit 50 noch möglich. Die Union will von staatlicher Seite Abhilfe schaffen und Bürgerinnen und Bürgern schon früh bei der privaten Altersvorsorge unterstützen. Das soll mit der sogenannten „Frühstart-Rente“ gelingen. Dieses Vorhaben wurde auch im Koalitionsvertrag verankert. Was genau das ist, haben wir für Sie zusammengefasst.

    „Frühstart-Rente“: Was ist das?

    In Wahlprogramm der CSU und CDU ist die Frühstart-Rente verankert. Bei dieser Rente fördert der Staat die kapitalgedeckte private Altersvorsorge. Das Ziel sei, dass Menschen schon in jungen Jahren kapitalgedeckt vorsorgen. „So entwickeln sie ein Bewusstsein für Altersvorsorge und Kapitalbildung“, schreibt die Union in ihrem Programm. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde die Frühstart-Rente schließlich verankert und soll am 1. Januar 2026 in Kraft treten.

    „Frühstart-Rente“: Wie funktioniert sie?

    Die neue Regierung plant bei der Frühstart-Rente für jedes Kind vom 6. bis zum 18. Lebensjahr monatlich zehn Euro in ein „individuelles, kapitalgedecktes und privatwirtschaftlich organisiertes Altersvorsorgedepot“ einzuzahlen.

    Ab dem 18. Lebensjahr kann dieser angesparte Betrag durch private Einzahlungen bis zum Renteneintritt weiter bespart werden. So soll die Anlage dann ihren „vollen Effekt“ entfalten. Bis zum Renteneintritt sollen die Erträge daraus steuerfrei sein. Weiterhin sei das Sparkapital vor staatlichem Zugriff geschützt und auch die Sparer können sich das Geld aus dem Depot erst mit dem Erreichen der Regelaltersrente auszahlen lassen.

    Übrigens: Die Ampel-Regierung wollte die Rente ebenso reformieren und hat dafür das Generationenkapital, auch Aktienrente genannt, ins Spiel gebracht. Dabei will der Staat für die Rente Geld in Aktien anlegen und so eine Säule für die Rentenfinanzierung bilden. Die Bundesregierung hat im September 2024 beschlossen, dieses Generationenkapital einzuführen.

    Unabhängig davon dürfen sich Rentnerinnen und Rentner 2025 über eine Rentenerhöhung freuen. Der Rententabelle können Sie entnehmen, was das für Sie bedeuten kann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden