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Wetter: Hitze in Bayern: Badetote, leidende Bäume und mehr Hitze

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Hitze in Bayern: Badetote, leidende Bäume und mehr Hitze

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    Viele suchten eine Abkühlung mit Wasser.
    Viele suchten eine Abkühlung mit Wasser. Foto: Peter Kneffel/dpa

    Die Hitze lässt nach dem heißen Sommer-Wochenende in Bayern nicht nach. In den kommenden Tagen könnten Höchstwerte von bis zu 39 Grad Celsius erreicht werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die Experten gaben zudem bis zum Montagabend eine Hitzewarnung für weite Teile Bayerns heraus.

    Wasserwacht mahnt zur Vorsicht im Wasser

    Das heiße Wetter lockte über die letzten Tage etliche Menschen an die bayerischen Seen und Flüsse. Bei all dem Spaß berichtete die Wasserwacht von einem erschreckenden Auftakt in die Badesaison mit vielen Toten. Die Zahl von mindestens 16 Toten sei erschreckend, hieß es.

    Die beiden jüngsten Fälle von diesem Wochenende seien dabei noch nicht eingerechnet. Ein 25-Jähriger war am Bodensee vor seinen Freunden untergegangen, wie die Polizei berichtete. Am Sylvensteinsee starb ein 79-Jähriger bei einem Badeausflug mit seiner Ehefrau.

    Hitzewelle hält weiterhin an

    Die höchste Temperatur am Sonntag wurde in Regensburg mit 35,6 Grad gemessen, teilte der DWD am Abend auf Anfrage mit. Für den Vortag wurde die höchste Temperatur im Freistaat mit 33,0 Grad in Kitzingen gemessen.

    Wer der Hitze schon überdrüssig ist, muss sich für die nächsten Tage wappnen. Die Temperaturen steigen weiter, wie der DWD voraussagte. Am Mittwoch sind sehr heiße 39 Grad am Main möglich, in vielen anderen Regionen um die 37 Grad.

    Verhaltensempfehlungen bei der Hitze

    Bei der Hitze wirkt unter anderem eine kühle Dusche entlastend, wie der DWD empfiehlt. Zudem sei es von Vorteil, luftige, helle Kleidung sowie eine Kopfbedeckung zu tragen. Körperlich anstrengende Aktivitäten sollten bei Möglichkeit auf den Morgen beschränkt werden. Wichtig sei es außerdem, genug zu trinken.

    Bäume leiden unter dem Wetter

    Die Hitze und die Trockenheit sind jedoch problematisch für die Natur. Laut dem DWD wird die Waldbrandgefahr in den folgenden Tagen ansteigen. An einigen Stationen wird demnach sogar die höchste Stufe (5 von 5) erreicht werden. Damit gilt absolute Vorsicht, glimmende Zigaretten oder gar ein offenes Feuer könnten dramatisch enden.

    Aber auch in den Metropolen leiden die Bäume unter der Hitze, wie die Stadt Nürnberg mitteilte. Bürgermeister Christian Vogel rief die Menschen zum Gießen auf: «Meine Bitte: Unterstützen Sie uns! Jeder Eimer Wasser hilft den Bäumen, sich gegen den Dauerstress aus Trockenheit, Hitze und UV-Strahlung zu wehren.»

    Etliche Menschen nutzen das heiße Sommerwetter für Ausflüge ins Freie.
    Etliche Menschen nutzen das heiße Sommerwetter für Ausflüge ins Freie. Foto: Peter Kneffel/dpa
    Die Hitze ist problematisch für die Natur.
    Die Hitze ist problematisch für die Natur. Foto: Pia Bayer/dpa
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