Die zwei großen Wehren sind die FF Königsberg und die Werkfeuerwehr Fränkische, elf weitere Wehren verteilen sich auf jeweils fünf Stadtteile im Königsberger Unterland und sechs im Oberland. Einmal im Jahr stellen die Wehren ihre Einsatzbereitschaft mit einer gemeinsamen Übung unter Beweis. Heuer war das Oberland an der Reihe und es wurde ein Brand einer Halle in Altershausen oberhalb der Moritzkirche angenommen, wofür eine lange Schlauchleitung von der Altach am Dorfplatz bis zum Brandort gelegt werden musste.
Das bewältigten gemeinsam die Wehren aus Dörflis, Hofstetten, Bühl, Kottenbrunn und Köslau. Bis hierhin versorgten die FF Königsberg und die WF Fränkische, die den „Brand“ bekämpfenden Feuerwehrleute vor Ort über Wasser aus ihren Tanklöschfahrzeugen. So konnte der Brand in kürzester Zeit gelöscht werden. Aufmerksame Beobachter waren neben Bürgermeister Claus Bittenbrünn auch zahlreiche Altershäuser Bürgerinnen und Bürger, die feststellen konnten, dass es mit dem Brandschutz in ihrer Gemeinde gut steht.
Im Anschluss an die Übung gab es ein gemütliches Beisammensein an der Haßberghalle. Dabei gab noch etwas Besonderes zu feiern. Denn es konnte ein „neues“ Feuerwehrfahrzeug (TSF) offiziell geweiht werden. „Wir haben jetzt keinen Bulldog mehr nötig, der den Anhänger ziehen muss“, stellte zu Beginn der Begrüßung 2. Kdt. Markus Hetterich fest. Begrüßen konnte er, neben Bürgermeister Claus Bittenbrünn und etlichen Feuerwehrkameraden aus den umliegenden Gemeinden, besonders Diakonin Sabine Dresel, die die Weihehandlung vollzog. Zuvor bedankte er sich sehr herzlich bei seinem 1. Kdt. Uwe Schmidt, der sich persönlich sehr um die Aufmöbelung des gebraucht gekauften Fahrzeuges gekümmert hat. Auch das Stadtoberhaupt sprach in seiner Rede den Fortschritt gegenüber der „Hängerzeit“ an und sah darin die Tatsache, dass durch das Fahrzeug noch mehr Sicherheit in die Gemeinde gebracht wird. Beide dankten KBM Peter Schüler, der sich sehr für die Anschaffung des Fahrzeuges eingesetzt hat.
Unter den 121 Psalm stellte Sabine Dresel im Anschluss daran die Segnung des neuen Fahrzeuges und dankte dafür, dass es Menschen gibt, die ihr Leben bei Einsätzen für ihre Mitmenschen riskieren.

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