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Haßfurt: Regiomontanus-Schülerin bei Mathematikwettbewerb

Haßfurt

Regiomontanus-Schülerin bei Mathematikwettbewerb

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    Sina Pieroth vertritt das Regiomontanus-Gymnasium beim Datch-Wettbewerb in Zürich.
    Sina Pieroth vertritt das Regiomontanus-Gymnasium beim Datch-Wettbewerb in Zürich. Foto: Sambor Stogowski

    Beim Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ beantwortete dieses Jahr Sina Pieroth alle Aufgaben korrekt und wurde dadurch mit acht der besten Schülerinnen und Schüler Deutschlands aus der 7. und 8. Jahrgangsstufe in die Schweiz eingeladen. Sie ist die erste Schülerin des Regiomontanus-Gymnasiums, die sich für den Dreiländerwettbewerb Datch qualifiziert hat.

    So berichtet Sina von ihren Erlebnissen: Lohnt es sich, wegen eines Mathewettbewerbs auf einen Strandurlaub zu verzichten? Für mich ja, vor allem, weil es um eine Nominierung zur Nationalmannschaft ging. Ich durfte vor einiger Zeit an Datch teilnehmen. Der Name Datch steht hierbei für die drei teilnehmenden Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz.

    Am ersten Morgen ging es mit einem Einzelwettbewerb los, bei dem sich jeder alleine in etwa zwei Stunden an sieben Aufgaben versuchen musste, die größtenteils schwieriger waren als die normalen Känguru-Aufgaben. Der nächste Tag begann mit dem Gruppenwettbewerb, der am Ende darüber entscheiden sollte, welches Land den Wanderpokal mit nach Hause nimmt. Dabei hatte man mit seinem Team sieben Aufgaben zu bearbeiten, von denen man fünf schriftlich lösen und eine weitere vorstellen musste. Am Nachmittag ging es zur ETH, der Elite-Universität der Schweiz, wo es Workshops über Graphentheorie und Erdbeben gab.

    Am letzten Tag vor der Heimreise wurde der Speedwettbewerb ausgetragen. Dabei wurden in ländergemischten Teams alte Känguru-Aufgaben in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenigen Fehlern gelöst. Als Belohnung für den zweiten Platz im Speedwettbewerb bekam jedes Mitglied meines Teams ein kleines Spiel. Im Anschluss wurde das Siegerteam im Gruppenwettbewerb bekannt gegeben. Dabei hat unser deutsches Team den letztjährigen Titel verteidigt und ist in 13 Jahren Datch das 12. erfolgreiche deutsche Team. Der Preis dafür ist ein Wanderpokal, der bis zum Ende dieses Schuljahres in unserer Schule stand.

    Alles in allem war Datch eine tolle Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und, obwohl es zwischendrin anstrengend war, ein tolles Erlebnis, das man so leicht nicht vergisst.

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