Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA) lädt zur 1.-Mai-Feier im Sander Gogersaal ein.
Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der SPD Sand entnommen: „Nichts kommt von selbst und nur wenig ist von Dauer, diese Erfahrung haben die Gewerkschaften seit ihrer Gründung geprägt. Alles, was wir als Beschäftigte nicht mehr missen möchten, wie Lohnfortzahlung bei Krankheit, bezahlter Urlaub und insgesamt die Tarifverträge wurde durch den Einsatz der Mitgliedschaft der Beschäftigten in den DGB Gewerkschaften erreicht.“ Daran werde am gesetzlichen Mai-Feiertag am 1. Mai mit den Maikundgebungen des DGB erinnert, so der AfA Kreissprecher Paul Hümmer (Sand). Die zentrale Kundgebung zum 1. Mai für den Landkreis Haßberge findet im Sander Gogersaal am Donnerstag, 1. Mai, statt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück und Kaffee und Kuchen für die Gäste.
Die AfA in der SPD bittet die Bevölkerung um Teilnahme, um so ihre Unterstützung für die aktuellen Forderungen der Gewerkschaften zu unterstreichen. Der Aufruf des DGB-Haßberge stehe unter dem diesjährigen Motto „Mach dich stark mit uns!“, heißt es im Pressetext: Hiermit „gehen wir am 1. Mai 2025 auf die Straße, um unsere Stimme für eine gerechte Arbeitswelt zu erheben. Damit machen wir ein attraktives Angebot: Mit uns kämpft niemand allein – eine starke Gemeinschaft macht auch jede*n Einzelne*n stärker. Wir Gewerkschaften sind und bleiben ein Machtfaktor in den Betrieben und in der Politik. Wir haben uns im Bundestagswahlkampf eingemischt und klargemacht, was wichtig ist: Eine starke Wirtschaft, gute Arbeit und soziale Sicherheit. Lange haben wir eine Reform der Schuldenbremse gefordert. Dass im März noch ein großes Sondervermögen für Infrastruktur beschlossen wurde, ist auch ein Verdienst der Gewerkschaftsbewegung.
In der Veranstaltung in Sand gibt es auch aktuelle Beiträge aus der Region, so unter anderem mit Günther Jackl, vom Betriebsrat der fränkischen Rohrwerke in Königsberg. Die 1.-Mai-Hauptrede hält Ulrike Eifler, Gewerkschaftssekreträrin der IG Metall Würzburg. Ulrike Eifler bringt umfassende gewerkschaftliche Expertise mit: Sie war zehn Jahre lang hauptamtlich beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) tätig, hat auf internationaler Ebene für die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Genf Gewerkschaftspolitik begleitet und analysiert sowie zuletzt Strukturwandelprojekte des DGB. Seit Juli 2023 ist sie in der IG Metall Würzburg aktiv.
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