Die Burggruber waren froh, dass es an Christi Himmelfahrt nicht regnete. So konnte der Waldgottesdienst wie gewohnt am Waldrand mit Blick auf das Dorf gefeiert werden und anschließend war das Mittagessen und Kaffeetrinken im Dorfkern möglich, das von der Freiwilligen Feuerwehr Burggrub und vielen Helfer:innen hervorragend organisiert war.
Heinrich Freiherr von Pölnitz ließ es sich auch diesmal nicht nehmen, zu diesem besonderen Event mit Familie anzureisen, hat doch sein Vater die Initiative für einen Waldgottesdienst in seinem Wald bei Burggrub 1987 ergriffen. Die Pfarreien Aschbach-Großbirkach und Rehweiler feiern ihn zusammen.
Die Jagdhornbläsergruppe aus Ebrach spielte Stücke wie die „Steigerwaldglocken“, wobei sich das Echo am Dorf brach. Der Kirchenchor Aschbach-Hohn am Berg trat gemeinsam mit dem Gesangverein Schlüsselfeld auf und ebenso spielten die Posaunenchöre aus Aschbach und Füttersee gemeinsam.
Pfarrer Hans Gernert ging im Gottesdienst auf das erste ökumenische Konzil ein, das der erste christliche Kaiser Konstantin der Große 325 nach Nizäa einberief. Auf diesem Konzil wurde ein einheitlicher Termin für das Osterfest (der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond) festgesetzt und das Bekenntnis von Nizäa formuliert. Dieses Bekenntnis war eine Weiterführung von altorientalischen Taufbekenntnissen und hielt fest, dass Jesus Christus nicht geschaffen ist, sondern schon immer Gott war, „wahrer Gott vom wahren Gott“. Thematisch fügte sich gut ein, dass ein Kind von Pfarrer Ulrich Rauh getauft werden konnte.
Pfarrer Rauh konnte schließlich die freudige Mitteilung machen, dass die Pfarrstelle in Aschbach nach langer Vakanz ab September "berufsgruppenübergreifend" besetzt wird: Sabine Strelov zieht als Sozialpädagogin im Pfarrdienst ins Pfarrhaus in Aschbach ein und wird am 26. September in ihr Amt eingeführt.
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