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Castell: Wanderung im Grenzgebiet Baden Württemberg-Bayern

Castell

Wanderung im Grenzgebiet Baden Württemberg-Bayern

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    Die Wanderer vor der Sternwarte.
    Die Wanderer vor der Sternwarte. Foto: Gudrun Hofstetter

    Wanderung im Taubertal im Grenzgebiet von Baden Württemberg und Bayern. Sieben Wanderfreunde trafen sich in Castell um 9:00 Uhr am Pavillon. In Fahrgemeinschaften gings nach Tauberrettersheim ,wo uns noch ein Wanderer erwartete . Bei Sommerwetter wurde zuerst auf dem Europäischen Kulturweg der Karlsberg erklommen. Umgeben von Mauern war der ehemalige „Carlsberg“ ein großes Jagdgebiet im Besitz der Hohenloher. Hier stand einst ein Schloss, aber auch der Galgen der Herrschaft von Weikersheim. Weiter ging es, mit herrlichem Ausblicken in das Taubertal, auf der Weikersheimer "Planetenroute" die 1980 von Kurt Fuchslocher initiert wurde. Er ließ für diesen Weg für jeden großen Planeten in unserem Sonnensystem ein Modell im Maßstab 1 : 1.000.000.000 (eine Milliarde) errichten. An jeder Station sind die Daten und Fakten des jeweiligen Planeten auf einer Infotafel zu lesen. Vorbei an der Sternwarte der Astronomischen Gesellschaft von Weikersheim und unseren "Planeten im Sonnensystem" gings  bergab, an der "Sonne" vorbei, über eine stillgelegte Brücke der Gaubahn ,nach Schäftersheim. Einkehr war in der Pizzeria „Gasthaus zur Traube“. Bei den sommerlichen Temperaturen war es eine erholsame Rast. Zurück wanderten wir auf kurzem Weg, vorbei an der alten Schäftersheimer Brauereiruine. Auf meist schattigen Wegen ging es an der Tauber entlang nach Tauberrettersheim zu unserem Startpunkt. Es war eine lehrreiche Wanderung über meist befestigten Wege mit schönen Ausblicken, sie ist sehr zu empfehlen.  Schäftersheim mit etwa 800 Einwohnern gehört zu Baden Württemberg, Durch den Ort führt die Romantische Straße nach Rothenburg. Die evangelische Wehrkirche St. Nikolei, mit ihren im Innern mittelalterlichen Wandmalereien, verdient besondere Beachtung. Auch das ehemalige Kloster der Prämonstratenserinnen sei erwähnt. Es wurde 1164/1167 gegründet und bereits 1543 von den Hohenlohern wieder aufgelöst und in der Folge abgerissen. Nur eine kleine steinerne Nonne an Stelle des ehemaligem Chors der Klosterkirche erinnert an diese Zeit. Wanderstrecke: Etwa 8 km, Wetter: Sommerlich warm, Anzahl Wanderer: 8.

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