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Dettelbach: Weitblick für Dettelbach: Pionierin des Tourismus feiert 85. Geburtstag

Dettelbach

Weitblick für Dettelbach: Pionierin des Tourismus feiert 85. Geburtstag

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    Dettelbachs Bürgermeister Matthias Bielek gratuliert Marlis Heinlein zum Geburtstag
    Dettelbachs Bürgermeister Matthias Bielek gratuliert Marlis Heinlein zum Geburtstag Foto: M. Bielek

    Marlis Heinlein, 1940 in Köln geboren, kam in den 1960er-Jahren der Liebe wegen nach Dettelbach. Ihr Ehemann Artur war seinerzeit beruflich im Rheinland und dort im Kölner Kolpinghaus untergebracht, das von ihren Eltern geführt wurde. Das schreibt die Stadt Dettelbach in ihrem Pressetext, dem auch folgende Informationen entnommen sind.

    „Unter über 200 jungen Männern habe ich ihn mir bewusst ausgesucht“, erinnert sich die Jubilarin fröhlich an ihren 2008 verstorbenen Ehemann. Mit der Familiengründung begann das Paar noch in Köln, so ist das erste von drei Kindern dort geboren. Heute halten sieben Enkel und drei Urenkel die gelernte Bankkauffrau jung.

    In Franken habe sie sich immer wohl und heimisch gefühlt, erzählt sie Bürgermeister Matthias Bielek bei seinem Besuch, auch, wenn sie sich einst „an die fränkische Mentalität gewöhnen“ musste. In welch besonderem Maße ihr das gelungen ist, zeigt ihr außerordentlicher und nachhaltiger Erfolg in ihrer beruflichen Bestimmung als erste Tourismuschefin der Stadt Dettelbach.

    Projektbezogen zur Vorbereitung der 1250-Jahrfeier im Jahr 1989 eingestiegen, leitete und entwickelte sie bis 2001 die Tourist-Info, organisierte Veranstaltungen und machte so Dettelbach zu einer beliebten Destination, schreibt die Stadt. Bis heute nachhaltig und prägend waren unter ihrer Leitung unter anderem die Gründung der „Gastlichen Fünf“ und das Konzept der offenen Höfe zur Dettelbacher Kirchweih.

    Bürgermeister Bielek wertschätzte Heinleins außerordentlichen Einsatz, als er die Glückwünsche überbrachte: „Für ihren damaligen Weitblick ist ihr die Stadt Dettelbach zutiefst dankbar. Es bleibt unsere Aufgabe, ihr Erbe erfolgreich und zukunftsfähig weiterzuführen,“ so das Stadtoberhaupt. (bh)

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