Mit einer traditionellen Kranzniederlegung vor der Alten Synagoge gedenkt die Stadt Kitzingen am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr gemeinsam mit dem Förderverein Alte Synagoge der Opfer der Reichspogromnacht. Diese und weitere Informationen gehen aus einer Pressemitteilung der Stadt Kitzingen hervor.
Oberbürgermeister Stefan Güntner wird dabei an die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 erinnern. Damals wurden auch in Kitzingen jüdische Einrichtungen durch das nationalsozialistische Regime zerstört und die Synagoge wurde in Brand gesetzt.
Im Anschluss an die Kranzniederlegung wird in der Alten Synagoge das Theaterstück „Der letzte Zug“ aufgeführt, eine Produktion des Theaters Kuckucksheim aus Heppstädt. Eintrittskarten sind an der Abendkasse für 15 Euro erhältlich. (sakr)
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