Auf einer Postkarte sieht man ein imposantes Gebäude mit dampfenden Schornsteinen und einem repräsentativen Vorplatz. Die alte Karte trägt eine 5-Pfennig-Briefmarke und den Poststempel von 1906, dem Jahr, in dem die Brauerei J. Silbermann hier einzog und die Tradition des Bierbrauens fortführte. Wer sich heute dem Objekt im Kitzinger Stadtteil Repperndorf nähert, blickt auf eine schmutzig-beige Fassade. In einem Verkaufs-Exposé ist die Rede von einem „kaum gebrauchstauglichen Zustand“ sowie „vielen sichtbaren Mängeln und Schäden“.
Kitzingen
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