Es war ein nicht alltäglicher Fall, mit dem sich das Amtsgericht Kitzingen zu beschäftigen hatte. Er spielte im Umfeld der Reichsbürger-Szene. Ein dort aktiver 49-Jähriger sollte laut Anklage ein Gerichtsdokument gefälscht und per Video verbreitet haben. Bei der Verhandlung blieb unklar, ob der Mann das Dokument selbst gefälscht hat oder es hat fälschen lassen. Er hat es aber innerhalb der Szene verwendet und damit viel Aufsehen erregt. Für den Gebrauch einer gefälschten Urkunde ist er jetzt zu einer fünfmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Kitzingen
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