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Kleinlangheim: Erinnerung an das Schicksal der „Halbjuden“

Kleinlangheim

Erinnerung an das Schicksal der „Halbjuden“

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    Neumeiers Oma Lina als Kind mit ihren Eltern Rosenmann.
    Neumeiers Oma Lina als Kind mit ihren Eltern Rosenmann. Foto: Archiv: Peter Neumeier

    Am „Israelsonntag“, 24. August, um 14 Uhr liest Peter Neumaier aus Wiesbaden im Rahmen einer Informationsveranstaltung zur ehemaligen jüdischen Gemeinde Kleinlangheim in der Kirche aus seinem Buch mit dem Titel „Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir weiterleben werden“. In ihm erinnert er an das Schicksal der „Halbjuden“ im Arbeitslager Tiefenort. Sein Onkel Kurt schrieb von dort von 1937 bis 1945 viele Briefe an seine Frau über das Alltagsleben der rassistisch Verfolgten. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des AK „Kultur und Geschichte - Förderkreis Kirchenburgmuseum Kleinlangheim“ entnommen.

    Die Vorfahren von Peter Neumaier waren Angehörige der großen jüdischen Gemeinde Kleinlangheim. Die Mutter seines Vaters und seines Onkels Kurt – die geliebte „Oma Lina“ – wurde 1883 im Anwesen Bahnhofstraße 6 in Kleinlangheim geboren. Seit 2016 recherchiert Peter Neumaier in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Vereins „Ehemalige Synagoge Kitzingen“ und den Mitgliedern des Arbeitskreises „Kultur- und Geschichte - Förderkreis Kirchenburg Kleinlangheim“.

    Mit Bildern und Beiträgen zur jüdischen Gemeinde Kleinlangheim ergänzen Monika Conrad, Oskar Friedel und Günther Schäfer die Lesung von Peter Neumaier.

    Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Iris und Frank Blum. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Einkehr im Café „Goldenes Lamm“ – gleich neben der Kirchenburg Kleinlangheim.

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