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Landkreis Kitzingen: Mainschleifenbahn: Baurecht für die Ortsumgehung von Prosselsheim unterstützt Reaktivierung der Bahnstrecke

Landkreis Kitzingen

Mainschleifenbahn: Baurecht für die Ortsumgehung von Prosselsheim unterstützt Reaktivierung der Bahnstrecke

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    Die Mainschleifenbahn soll als reguläre Bahnstrecke wieder in Betrieb gehen.
    Die Mainschleifenbahn soll als reguläre Bahnstrecke wieder in Betrieb gehen. Foto: Chris Weiß

    Die Regierung von Unterfranken hat mitgeteilt, dass die Klagefrist für das Planfeststellungsverfahren zur Ortsumgehung Prosselsheim ohne eingegangene Klagen abgelaufen ist. Damit besteht nun Baurecht für das Projekt. Diese Information stammt aus einer Pressemitteilung der Mainschleifenbahn-Infrastruktur-GmbH (MIG).

    Die Verantwortlichen der MIG begrüßen das Baurecht, da die Ortsumgehung und die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Volkach und Seligenstadt für die Mainschleifenbahn eng miteinander verbunden sind. Laut den Vorsitzenden der MIG-Gesellschafterversammlung, Landrätin Tamara Bischof und Landrat Thomas Eberth, schafft das Baurecht Klarheit für die Gemeinden und ermöglicht die weitere Planung zur Reaktivierung der Bahnstrecke.

    Im Rahmen einer Gesellschafterversammlung der MIG in Kitzingen berichteten die Geschäftsführer Frank Albert und Thomas Götz über den aktuellen Stand der Projekte. Die notwendige Aufteilung in zwei eigenständige Projekte wurde umgesetzt. Die DB InfraGO hat die Planung für die Anbindung in Seligenstadt übernommen, einschließlich Weichendrehung und Blockverdichtung zwischen Seligenstadt und Rottendorf.

    Mainschleifenbahn-Infrastruktur-GmbH sucht künftigen Betreiber

    Ein wichtiger Meilenstein sei auch die bestätigte Sperrpause zur Anbindung der Nebenstrecke in Seligenstadt an das Netz der Deutschen Bahn im ersten Halbjahr 2028.

    Die MIG ist weiterhin für die Reaktivierung der Strecke mit den Haltepunkten Prosselsheim, Eisenheim und Volkach zuständig. Für Oktober ist ein gemeinsamer Ortstermin mit allen beteiligten Firmen, Behörden und Kommunen geplant, um die Maßnahmen an den Bahnübergängen zu besprechen. Zudem laufen laut Pressemitteilung auch Gespräche mit einem potenziellen Eisenbahninfrastruktur-Unternehmen, das die Strecke künftig betreiben könnte. (abra)

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