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Marktsteft: Kostenfreies Trinkwasser in der Umweltstation

Marktsteft

Kostenfreies Trinkwasser in der Umweltstation

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    Jan Kunau und Landrätin Tamara Bischof bei der Einweihung des Wasserspenders.
    Jan Kunau und Landrätin Tamara Bischof bei der Einweihung des Wasserspenders. Foto: Benno Schwab

    Seit kurzem können Besucherinnen und Besucher der Umweltstation Kitzinger Land im Alten Hafen in Marktsteft kostenfrei Trinkwasser zapfen. Möglich macht dies ein Wasserspender, den die Fernwasserversorgung Franken (FWF) dem Landkreis Kitzingen als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt hat. Dies teilt das Landratsamt Kitzingen in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Zur Einweihung kamen Landrätin Tamara Bischof sowie Jan Kunau, Geschäfts- und Werkleiter der FWF. Mit dem neuen Trinkwasserspender reagiert der Landkreis auf die steigenden Temperaturen und leistet zugleich einen aktiven Beitrag zum Gesundheits- und Hitzeschutz – besonders für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Menschen aber auch Radfahrer auf dem Main-Radweg.

    Darüber hinaus geht das Angebot auf mehrere Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ein, insbesondere auf das Ziel eines allgemeinen Zugangs zu sauberem Trinkwasser. Es fördert soziale Gerechtigkeit und stärkt das Vertrauen in die hohe Qualität von Leitungswasser in Deutschland.

    Auch der Klimaschutz profitiert: Durch den Verzicht auf Einwegflaschen werden CO₂-Emissionen und Plastikmüll eingespart. Deshalb wurde die Umweltstation offiziell als Refill-Station registriert, an der man seine Wasserflasche nachfüllen kann – Teil einer bundesweiten Initiative des Vereins „A tip: tap“. Er will bis 2027 die Aufstellung von 10.000 solcher Stationen schaffen. Sie sind auf einer Karte auf der Internetseite www.refill-deutschland.de verzeichnet.

    „Dank der Kooperation mit der FWF kann der Landkreis Kitzingen nun nicht nur seine Umweltbildung stärken, sondern auch die Wertschätzung für Leitungswasser in der Region sichtbar erhöhen – ganz im Sinne von Nachhaltigkeit, Gesundheitsvorsorge und Klimaschutz. Unser Ziel ist es, dass sich noch weitere öffentliche Einrichtungen oder Privatpersonen anschließen, um ein flächendeckendes Netz der Trinkwasserversorgung bereitstellen zu können“, begründete Landrätin Tamara Bischof die Initiative. (mm)

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