Man muss kein Freund der öffentlichen Verwaltung oder des bayerischen Beamtentums sein, um das mutmaßliche Aus für das Bildungszentrum der BVS in Kitzingen zu bedauern. Denn die Schule hätte weit mehr in die Stadt hineingestrahlt, als es der etwas abgelegene Standort oberhalb des Bahnhofs auf den ersten Blick vermuten ließe. Bis zu 36.000 Übernachtungen im Jahr wären auch für die darbende Geschäftswelt und die immer weiter ausgehöhlte Gastronomie in der Innenstadt ein Segen gewesen.
Meinung
Die Vorgänge um die geplatzte Verwaltungsschule in Kitzingen sind ein Armutszeugnis für den Freistaat Bayern!

Also ganz ehrlich, wäre es umgedreht gewesen und Kitzingen hätte in einer 2. Runde die Sache gedreht und wäre zum Zuge gekommen. Herr Lenz sie hätten die Stadtoberen gefeiert für den coup - Dumm nur, dass es genau anders herum gelaufen ist. gez L. Hofmann
An der Spitze der Stadt stehen doch Juristen ? Und die machen in der heutigen Zeit keine Wasserdichten Verträge, wenn Grundstücke dafür gekauft werden Hauptsache man hat sich mit dem Archiv -Betonblock abspeisen lassen. Dessen Besucher bringen wie viele Übernachtungsgäste nach Kitzingen. Vielleicht.........hmm .... Null? Kostet ja auch nur 80/90 Millionen GEZ L. Hofmann
Satzungsgemäss entscheidet in grundsätzlichen Angelegenheiten der Bayer. Verwaltungsschule der Verwaltungsrat, nicht der Vorstand. Letzterer führt nur die laufenden Geschäfte, so wie es der Verwaltungsrat vorgibt. Insoweit war es schon mehr als blauäugig, allein auf das bloße Wort der früheren Vorständin hin den millionenschweren Kauf des Schützengeländes zu tätigen. Dieser Vorwurf trifft den Kitzinger OB wie auch die Stadtratsmehrheit gleichermaßen. Fraglich ist bei alledem noch, ob nicht doch die städtischen Entscheidungsträger unbedingt der Schützengesellschaft unter die Arme greifen wollten, damit diese ihren hochtrabenden Traum eines neuen Schützenhauss verwirklichen kann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Schwer zu sagen, ob vielleicht die BVS zwischenzeitlich eine Mittelkürzung aufgedrückt bekommen hat und sich deswegen nach etwas Preisgünstigerem umschauen musste oder ob da tatsächlich jemand sein Händchen hilfreich drübergehalten hat. Transparenz ist aber wohl (auch) in diesem Fall eher nicht zu erwarten...
Herr Lenz, glauben Sie wirklich, dass jemand belastbare Antworten aus dem Verwaltungsrat der BVS und erst recht nicht von Hans-Peter Witthauer erhält? Das war ein politisches Ränkespiel ohne Gleichen. Was interessiert einen Oberst der Reserve eine Versprechung, die eine Frau vor ihm gemacht hat? Da hilft nur ein persönliches Machtwort vom Chef aller bayerischen Beamten. Doch will er das?
In Bayern ist Söder der Staat und dass man sich auf diesen Staat nicht verlassen darf ist doch bekannt. War es vor Söder eigentlich besser?
Guter Kommentar Herr Lenz, sehr gut kommentiert
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