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Rehweiler: "Das nächste Hohwasser kommt bestimmt"

Rehweiler

"Das nächste Hohwasser kommt bestimmt"

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    Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im evangelischen Gemeindehaus ein.
    Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im evangelischen Gemeindehaus ein. Foto: Hans Gernert

    Vor kurzem lud Herr Pfarrer Hans Gernert zum aktuellen Thema „Hochwasser“ in das evangelische Gemeindehaus in Rehweiler, Markt Geiselwind, ein. Daran nahmen 20 interessierte und wissbegierige BürgerInnen teil. Der Referent Dipl.-Ing. Univ. Norbert Schneider aus Wiesentheid berichtete in seinem Vortrag über seine reichen Erfahrungen im Umgang mit Hochwasser.

    Bei dem Vortrag ging es nicht um den technischen Hochwasserschutz, wie den Bau von Rückhaltebecken, sondern um die private und öffentliche Hochwasservorsorge, für die es viele Möglichkeiten gibt. Dazu gehört die gesetzlich vorgeschriebene Pflicht zur Eigenvorsorge von Hausbesitzern, die Anwesen in hochwassergefährdeten Standorten haben.

    Im Zuge des Klimawandels ist in Zukunft verstärkt mit Starkregenereignissen und extremen Hochwässern zu rechnen. Dabei können auch Anwesen fernab von Flüssen und Bächen von Sturzfluten betroffen sein. Deshalb ist das Gebot der Stunde, sich vor Hochwasser zu schützen bzw. Vorsorge zu treffen, damit die Schäden möglichst gering bleiben.

    „Das Extreme ist das neue Normale“. Das bedeutet, dass in einem Jahr sowohl gewaltige Hochwässer, als auch Hitzeperioden auftreten können. Besonders die Länder am Mittelmeer, das immer wärmer wird, sind derzeit davon betroffen.

    Der Schwerpunkt des Vortrags und der anschließenden Fragenrunde waren konkrete Auskünfte an die TeilnehmerInnen, wie und mit welchen Mitteln man sein Haus vor Hochwasser effektiv schützen kann. Die Mittel zum Objektschutz sind Sandsäcke, Türverschlüsse, Rückstauklappen, wasserdichte Fenster, hoch gelegte Kellerlichtschächte und vieles mehr. Fazit: „Hochwasservorsorge verhindert kein Hochwasser, doch vermindert die Schäden erheblich“ und „Nur wer sein persönliches Hochwasserrisiko kennt, kann sich davor schützen“.

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