Die Kaffeemühlenausstellung in der Alten Schule ist eröffnet. Bürgermeister Peter Matterne konnte zahlreiche Gäste im Dorfgemeinschaftshaus in Segnitz begrüßen.
Winfried Adolf, der seine Sammlung für die Ausstellung zur Verfügung stellt, führte in das Thema ein. Zunächst ging er auf den Kaffee, dessen Geschichte, Herkunft und Sorten ein. Dann erläuterte er die verschiedenen Techniken des Kaffeemahlens, die verwendeten Materialien, die Fabrikate und die zahlreichen Ausführungen dieser bis zu 180 Jahre alten Geräte.
Das Mahlgut, die Marktbreiter Bohne, stellte anschließend Waltraud Hegwein in Person von Frau Günther aus dem einstigen Marktbreiter Handelshaus Georg Günther vor. Marktbreit war im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Umschlagplätze für Kaffee. An diese Tradition schließt die Sonderröstung Marktbreiter Bohne an.
In ihrem Grußwort lobte Landrätin Tamara Bischof besonders die Bedeutung der Segnitzer Kulturarbeit für den Landkreis. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsveranstaltung von Karin Bischoff und Roland Schneider. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung konnten nicht nur die rund 100 Mühlen bestaunt, sondern es durfte auch eine Tasse Marktbreiter Bohne genossen werden.
Die Ausstellung kann noch bis zum 2. November sonntags von 14 bis 17 Uhr im Mehrzweckraum in der Alten Schule in Segnitz besucht werden. Wer möchte, kann sich selbst eine Tasse Marktbreiter Kaffee mahlen. Der Eintritt berechtigt gleichzeitig zum Besuch des Museums Segeum, ebenfalls in der Alten Schule..
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