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Stadtschwarzach: „Open-Air – Festandacht“ am Dreifaltigkeitssonntag

Stadtschwarzach

„Open-Air – Festandacht“ am Dreifaltigkeitssonntag

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    Die Heilig-Kreuz-Gemeinde auf dem Friedhof in Stadtschwarzach im Hintergrund Diakon Lorenz Kleinschnitz und die Ministranten.
    Die Heilig-Kreuz-Gemeinde auf dem Friedhof in Stadtschwarzach im Hintergrund Diakon Lorenz Kleinschnitz und die Ministranten. Foto: Klaus Schömig

    "Gott Vater schau auf deine Kinder, die um dich her versammelt sind, Gott Sohn Erlöser aller Sünder, Gott Heil'ger Geist der tilgt die Sünd, hochheiligste Dreifaltigkeit, dich preisen wir in Ewigkeit". Dieses alte vertraute Bittprozessionslied erklang zu Beginn der Dreifaltigkeitsfestandacht mit Gräbersegnung auf dem Friedhof in Stadtschwarzach.

    Eine alte Bauernregel besagt, dass es am Dreifaltigkeitssonntag oft regnet. Und der Regen wäre heißersehnt gewesen. Diakon Lorenz Kleinschnitz ermutigte die Anwesenden für draußen, "ansonsten sind wir ja schnell in der Kirche" . Zuvor und danach wirklich ein wenig Regen, doch beim Open-Air-Friedhofsgottesdienst gelassene Blicke zu den Wolken am Himmel.

    “Du bist nicht einfach, du bist nicht einfach nur Gott, du bist kein einfacher Gott. Du bist Vater, liebevoll und beschützend. Du bist Sohn, brüderlich und mitfühlend. Du bist Geist, tröstend und immer da. Du bist nicht einfach, Gott. Du bist so viel mehr“. Dieses Gebet sprachen die Besucher, die teils an ihren Gräbern stehend und sitzend in Gemeinschaft unter der großen Platane auf dem Friedhof verweilten. „Vertrauen wir diesem familiären Gott uns und unser Leben mit seinen frohen und den schweren Seiten, mit dem, was gelingt, und dem was uns behindert, unserer Hoffnung und unseren Grenzen an“ so der Diakon.

    Der Gesang der sieben Strophen des Dreifaltigkeitsliedes klang stimmgewaltig über den Gräbern. Dazwischen Gebete und Texte, mit von Klaus Schömig, dem Wallfahrtsführer der Schwarzacher Gössweinsteinwallfahrt gesprochen. In einer würdigen Prozession zogen Ministranten mit Weihrauch und Weihwasser zusammen mit Diakon Kleinschnitz durch den Fried-Ort. Er segnete sowohl die Verstorbenen, die in den Gräbern liegen, als auch die die Anwesenden. Zeichen der Verbundenheit über das irdische Leben hinaus. „Großer Gott, wir loben dich durch Vater, Sohn und Heiligen Geist. Halte deine Hand über uns wie ein guter Vater. Sei uns durch Jesus Christus ein guter Wegbegleiter. Schenke uns Kraft und Segen mit deinem Heiligen Geist.“ Hat uns wirklich gut getan, das Miteinander beten und singen als „Heilig-Kreuz-Gemeinschaft“..

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