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Sulzfeld: Was bleibt, wenn der Wecker nicht mehr klingelt: Ein neuer Anfang als Rentner

Sulzfeld

Was bleibt, wenn der Wecker nicht mehr klingelt: Ein neuer Anfang als Rentner

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    Walter Lipinski hat 47 Jahre lang bei Baumüller in Kitzingen gearbeitet – vom jungen Dreher an einfachen Maschinen bis zum Facharbeiter im Zeitalter der Computertechnik.
    Walter Lipinski hat 47 Jahre lang bei Baumüller in Kitzingen gearbeitet – vom jungen Dreher an einfachen Maschinen bis zum Facharbeiter im Zeitalter der Computertechnik. Foto: Thomas Obermeier

    Die Sonne steht tief über Sulzfeld. Warmes Licht fällt über den kleinen Garten hinter dem Haus. Auf dem Terrassentisch steht eine Tasse Kaffee neben einem Stapel Zeitungen. Walter Lipinski lehnt sich zurück, zieht die Jacke etwas enger und lächelt. „So fühlt sich das also an“, sagt er, „wenn der Wecker morgens nicht mehr klingelt.“ Zum ersten Mal seit fünf Jahrzehnten muss der 64-Jährige nicht an die Arbeit denken.

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    1 Kommentar
    Harry Amend

    Auf den Ruhestand freuen sich wohl alle, auch wenn der Abschied vielleicht nicht ganz so einfach ist für den einen oder anderen, schließlich heißt es ja auch nicht mehr gebraucht zu werden in der Arbeitswelt. Wer nur zur Miete wohnt und sonst keinerlei Hobbys oder gar Garten hat, für den könnte da Umstellung eine ganz harte Probe werden, schließlich muss man ja auch erst einmal ankommen im Rentenalter und dann wissen was man mit der Zeit anfängt. Häuslebesitzer oder Gartenparzellenbesitzer tun sich da leichter, da fällt ja immer etwas an was zu tun ist.

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