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Wiesentheid: Volles Haus bei „Demenz oder nur Vergesslichkeit?“

Wiesentheid

Volles Haus bei „Demenz oder nur Vergesslichkeit?“

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    Irene Hünnerkopf, die Vorsitzende von Zeit füreinander Wiesentheid bedankt sich bei Brigitte Kriesinger für ihren informativen Vortrag mit einem herbstlichen Blumenstrauß. Mit dabei ist Helga Vierrether als Forschungspartnerin bei digiDEM.
    Irene Hünnerkopf, die Vorsitzende von Zeit füreinander Wiesentheid bedankt sich bei Brigitte Kriesinger für ihren informativen Vortrag mit einem herbstlichen Blumenstrauß. Mit dabei ist Helga Vierrether als Forschungspartnerin bei digiDEM. Foto: Lutz Schulze

    Knapp 60 Personen fanden den Weg in die Musikschule Wiesentheid zu einer umfassenden Information von Brigitte Kriesinger über Formen von Demenz und die Auswirkungen für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Dazu eingeladen hatte die Nachbarschaftshilfe „Zeit füreinander e.V.“ Wiesentheid, Kleinlangheim und Prichsenstadt. Projektassistentin Brigitte Kriesinger vom digitalen Demenzregister Bayern (digiDEM) machte das Publikum mit ihrem Vortrag zu „Demenzpartnern“. Das Wissen um diese komplexen Beeinträchtigungen kann den Alltag der betroffenen Personen sowie deren Angehörigen etwas erleichtern. Eine beginnende Demenz geht oft mit verändertem Verhalten einher: Menschen ziehen sich zurück, können Dinge nicht mehr in Beziehung setzen, vergessen, können unruhig sein, unfreundlich, distanzlos oder ungepflegt; haben Wortfindungsstörungen oder Orientierungsprobleme in fremder Umgebung. Treten gehäuft solche Symptome auf, sollte man einen Arzt kontaktieren. Im täglichen Umgang mit den Erkrankten sollte man sie nicht bloßstellen, geduldig sein und ihre Würde wahren. Es gibt Medikamente und Möglichkeiten, um einer Demenz vorzubeugen oder sie zu verlangsamen. Heilen kann man sie jedoch noch nicht. Wenn man sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, sich mit anderen Menschen trifft, sich geistig fordert durch Lesen, Singen oder Aufgaben übernehmen, kann man z.T. eine Demenz verlangsamen.

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