Wie eine Auster liegt Amrum in der Frühlingssonne. Auf der Seeseite schmiegt sich der Sandstrand an die nordfriesische Insel, auf der anderen bildet das Watt bei Ebbe eine fragile Brücke zum Festland. In das idyllische Bild aus der Vogelperspektive und dem Rauschen von Wind und Wellen mischt sich zu Beginn von Fatih Akins „Amrum“ ein Brummen. Es ist ein britisches Flugzeuggeschwader, das Ende April 1945 auf dem Rückweg über dem Meer den letzten explosiven Ballast abwirft.
Filmkritik
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden