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Kein großes Drama, sondern genaue Beobachtung: Fatih Akin bringt „Amrum“ ins Kino

Filmkritik

Film „Amrum“: Wie ein Kind den Sturz des Nazi-Regimes erlebt

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    Der Film „Amrum“ von Fatih Akin überzeugt durch ruhige, stimmige Bilder und erzählt aus der Perspektive des jungen Nanning (Jasper Billerbeck) vom Umbruch einer Gesellschaft 1945. Matthias Schweighöfer spielt den Onkel Theo.
    Der Film „Amrum“ von Fatih Akin überzeugt durch ruhige, stimmige Bilder und erzählt aus der Perspektive des jungen Nanning (Jasper Billerbeck) vom Umbruch einer Gesellschaft 1945. Matthias Schweighöfer spielt den Onkel Theo. Foto: Gordon Timpen/Warner Bros, dpa

    Wie eine Auster liegt Amrum in der Frühlingssonne. Auf der Seeseite schmiegt sich der Sandstrand an die nordfriesische Insel, auf der anderen bildet das Watt bei Ebbe eine fragile Brücke zum Festland. In das idyllische Bild aus der Vogelperspektive und dem Rauschen von Wind und Wellen mischt sich zu Beginn von Fatih Akins „Amrum“ ein Brummen. Es ist ein britisches Flugzeuggeschwader, das Ende April 1945 auf dem Rückweg über dem Meer den letzten explosiven Ballast abwirft.

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