Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain
Icon Pfeil nach unten

BURGKUNSTADT: Stadtrat Burgkunstadt: Glasfaseranschlüsse für 140 Haushalte

BURGKUNSTADT

Stadtrat Burgkunstadt: Glasfaseranschlüsse für 140 Haushalte

    • |
    • |
    Spielen und lernen heißt die Devise in der Offenen Ganztagsschule der Grundschule Burgkunstadt. Dafür wird die Stadt auch im nächsten Schuljahr Vivien Kotulla (2. v. li.) als zweite Betreuerin beschäftigen.
    Spielen und lernen heißt die Devise in der Offenen Ganztagsschule der Grundschule Burgkunstadt. Dafür wird die Stadt auch im nächsten Schuljahr Vivien Kotulla (2. v. li.) als zweite Betreuerin beschäftigen. Foto: Fotos: Gerhard Herrmann

    Schnelles Internet für 140 Haushalte will die Stadt Burgkunstadt in einem dritten Ausbauverfahren erschließen. Die Beseitigung der letzten weißen Flecken auf dem Stadtplan, wo die Versorgung bisher unter 30 mbit liegt, hat der Stadtrat am Dienstagabend beschlossen. Zu den Kosten von 790 800 Euro erhält die Stadt eine Förderung von 711 720 Euro (90 Prozent).

    Die Telekom erhielt als einziger Anbieter den Zuschlag für den Anschluss von 86 Haushalten in Gärtenroth, drei in Mainroth, 50 in Mainklein sowie vier Bauplätzen. Außerdem soll die Straße Neuer Weiher in Wildenroth per Oberleitung erschlossen werden. Dafür werden 3,8 Kilometer Glasfaserkabel im Tiefbau und 1,2 Kilometer per Oberleitung verlegt, wie Planer Siegbert Reuther von Reuther-Netconsult in Bad Staffelstein erläuterte. Der Ausbau solle spätestens drei Jahre nach Vertragsabschluss erfolgen. Für Gärtenroth und Mainklein, die bisher noch von einem anderen Unternehmen versorgt werden, solle bis dahin eine Zwischenlösung mit 16 Mbit geschaffen werden. „Es ist ein Glücksfall, dass wir Glasfaser bis ins Haus verlegen können“, betonte Reuther. Ziel sei es, auch das restliche Stadtgebiet mit dieser Technik, die Übertragungsgeschwindigkeiten von 500 mbit ermöglicht, zu versorgen, sobald der Staat dies fördere.

    21 Anmeldungen für Ganztagsschule

    Ein Erfolgsmodell ist die Offene Ganztagsschule an der Friedrich-Baur-Grundschule. Das ganztägige Bildungsangebot bis 16 Uhr wird auch im kommenden Schuljahr angeboten, da bereits 21 Schüler angemeldet sind, waren sich die Stadträte einig. Einstimmig beschlossen sie, die bewährte Betreuung durch eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin fortzuführen. Von den Personalkosten von 49 500 Euro trägt die Stadt 7800 Euro.

    Umgestaltet werden soll der Friedhof in den nächsten Jahren. Einstimmig beschlossen haben die Räte die Errichtung einer zweiten Urnenanlage, die im nächsten Jahr errichtet werden könnte. Außerdem ist in den nächsten Jahren wegen des steigenden Bedarfs eine weitere Urnenanlage als sogenannte „Letzte Ruhestätte“ im hinteren Teil des Friedhofs auf dem freien Feld neben den Gräbern der Regens-Wagner-Einrichtung geplant. Zusätzlich sollen künftig die anonyme Erdbestattung (unterhalb der Regens-Wagner-Gräber) sowie „Baumbestattungen“ im nicht mehr benötigten Erweiterungsteil ermöglicht werden. Drei kranke Nadelbäume im mittleren Bereich des Friedhofs sollen gefällt und durch zwei Laubbäume ersetzt werden.

    Aufwertung der Bahnhofstraße

    Um die Innenstadt aufzuwerten, sollen die Nebenflächen der Bahnhofsstraße und des Plans (Gehwege und Grünanlagen) neu gestaltet werden. Die ersten beiden Abschnitte der Planung hat der Stadtrat an die Planungsgemeinschaft Plan&werk/IB Miller und Landschaftsarchitekturbüro Aufmkolk vergeben. Die Arbeiten sind für 2019 vorgesehen. Dazu erwartet die Stadt eine Förderung von 60 Prozent der Kosten. Außerdem wurde die Planungsgemeinschaft mit der Planung für den Ausbau der Fliehgasse und der Städelgasse beauftragt.

    Die Atemschutzwerkstatt am Feuerwehrgerätehaus in Burgkunstadt will der Landkreis nach 35 Jahren Betrieb durch einen Neubau ersetzen, wie berichtet. Einstimmig billigten die Räte die Überlassung des Grundstücks (196,56 Quadratmeter) für einen Anbau gegen eine Nutzungsentschädigung von 8950 Euro.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden