Briefmarken und Postkarten erzählen Geschichten. Eine Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die Postgeschichte bietet ein Tauschtag der Burgkunstadter Briefmarkenfreunde am Sonntag, 31. März, von 9 bis 15 Uhr in der Stadthalle. Manchmal hat es mit einer Schachtel oder Zigarrenkiste angefangen, in der Briefmarken gesammelt wurden. Irgendwann sind sie wieder in Erinnerung gekommen und regten die Kinder, Jugendlichen oder Erwachsenen an, die bunten Marken in eine Form zu bringen. So klein Briefmarken sind, so gut können sie Wissen vermitteln, Geschichten oder vergangene Epochen lebendig werden lassen. Über den Kontakt zu Gleichgesinnten und den Austausch über das gemeinsame Hobby haben Philatelisten die Gelegenheit, ihre Schätze zu zeigen. Tauschtage bieten eine Gelegenheit, die Sammlung zu vervollständigen oder Ratschläge einzuholen.
Beim Tauschtag am 31. März werden zahlreiche Philatelisten und Briefmarkenhändler erwartet, so dass den Sammlern ein interessantes Angebot präsentieren wird. Von Altbayern über die Vorkriegsjahre, die Bundesrepublik, Berlin-West, die frühere DDR, Marken aus Nachbarländern, Motivbriefmarken und historische Stempel bis zu alten Ansichtskarten wird das Angebot reichen. Zudem sind die Briefmarkenfreunde stets bereit, fachkundige Informationen zu vermitteln.
Die Verantwortlichen um Vorsitzenden Roland Gleißner haben auch ein attraktive Rahmenprogramm organisiert. So wird sich der ASC Burgkunstadt/Altenkunstadt mit seiner Jugendabteilung vorstellen und einige der Vereinskarts zeigen. Die Schützengesellschaft Burgkunstadt bietet an einem Laserschießstand Interessierten die Möglichkeit, ihr Zielsicherheit zu testen.
Der Eintritt ist wie immer frei. Wer Interesse an dem Hobby hat, kann außerdem zu den Trefen der Briefmarkenfreunde am ersten Freitag jedes Monats um 19 Uhr in der Gastwirtschaft Gleißner in Mainroth kommen. Vor allem Jugendliche, die sich fürs Briefmarkensammeln interessieren, erhalten gerne kompetente Ratschläge für dieses Hobby.