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ALTENKUNSTADT: Komplett neue Toiletten für die Kita

ALTENKUNSTADT

Komplett neue Toiletten für die Kita

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    Neuer Glanz: Die komplett neu sanierte Toilettenanlage in der Kathi-Baur-Kita besichtigte der Bauausschuss. Allseits gelobt wurde die gelungene und ansprechende Gestaltung.
    Neuer Glanz: Die komplett neu sanierte Toilettenanlage in der Kathi-Baur-Kita besichtigte der Bauausschuss. Allseits gelobt wurde die gelungene und ansprechende Gestaltung. Foto: Gerd Herrmann

    Einen ansprechenden Anblick bietet die Toilettenanlage der Kathi-Baur-Kindertagesstätte nach einer umfangreichen Sanierung. Angetan von der Neugestaltung zeigten sich die Mitglieder des Bauausschusses bei einem Ortstermin am Dienstagabend. Der Glanz hat allerdings seinen Preis: Mit rund 100 000 Euro werden die Arbeiten zu Buche schlagen.

    Der Grund für die Kosten ist der Umfang der Arbeiten. Was anfangs nach einem kleinen Schaden am Dach aussah, entwickelte sich im Laufe der Arbeiten zu einer Komplettsanierung, wie geschäftsleitender Beamter Alexander Pfaff und Bürgermeister Georg Vonbrunn erläuterten. So stellte sich heraus, dass das Dach nicht, wie vermutet, undicht war, sondern das heruntertropfende Wasser hauptsächlich durch Kondensierung entstanden war. Wegen der daraus resultierenden Schäden musste ein großer Teil der Dachbalken ausgetauscht werden.

    Neue Armaturen, Becken, Fliesen

    Da die Toilettenanlage von vier Gruppen des Kindergartens genutzt wird, wurde beschlossen, die in die Jahre gekommenen und zum Teil schadhaften Waschbecken, Toiletten und Armaturen ebenso zu ersetzen wie die teils lockeren Fliesen. Auch eine Wand musste erneuert werden. Um das Problem mit der Zugluft in den Griff zu bekommen, wird außerdem die unzureichende Dämmung zur Wand des Anbaus verbessert.

    Über eine Beteiligung am möglichen Bau eines Lehrschwimmbeckens wird der Gemeinderat nicht in einer Sondersitzung, wie angedacht, sondern in der nächsten regulären Sitzung beraten, berichtete Bürgermeister Georg Vonbrunn auf Anfrage von Otto Schuhmann (SPD) aus einer Besprechung der Fraktionsvorsitzenden. Die Eilbedürftigkeit zur Behandlung des Themas bestehe nicht mehr, nachdem der Landkreis die Frist für einen Zuschuss verlängert hat, weil Planung und Bau der Außensportanlagen für Gymnasium und Realschule um ein Jahr verschoben worden sind. Vor der Sitzung werde die Stadt Burgkunstadt befragt, wie weiter verfahren werden solle, nachdem Weismain erneut eine Kostenbeteiligung abgelehnt hat, so dass Bau und Betrieb von Burgkunstadt und Altenkunstadt getragen werden müssten.

    Der Auftrag für eine Brandschutzbeschichtung der Garagentore in der Kordigasthalle wurde an die Firma Beck in Burgkunstadt für 3606 Euro vergeben.

    Genehmigt wurde der in der vorigen Sitzung monierte Antrag für den Bau einer Lagerhalle für die Biogasanlage bei Prügel, deren Umfang die Vorgaben überschritten hatte, nachdem die Pläne überarbeitet wurden.

    Halle größer gebaut als genehmigt

    Den Tekturplan für eine ebenfalls zu groß geratene Maschinenhalle in der Dr.-Anton-Sattler-Straße genehmigten die Räte bei einer Gegenstimme von Edwin Jungkunz (CSU). Die Maschinenhalle hatte schon in der Vergangenheit für Unmut gesorgt, da der Landwirt das Gelände für Bauschutt- und Schrottablagerungen nutzte. Jetzt war bei einem Ortstermin festgestellt worden, dass die Traufhöhe statt der genehmigten vier Meter 4,90 Meter beträgt und die Stützspannweite statt 11,95 sogar 12,70 Meter, was eine Genehmigung des Landratsamts erfordert hätte. Da die Halle sich ohnehin nicht in die Bebauung einfüge, genehmigten die Räte die Vergrößerung schweren Herzens.

    Zustimmung auch zu den Anträgen auf Dachverlängerung, zwei Carports und eine Doppelhaushälfte in der Sudetenstraße, die gegenüber der anderen Hälfte leicht versetzt werden soll. Die Verlängerung der Straßenbeleuchtung am Ortsausgang von Zeublitz in Richtung Spiesberg, die schon öfter diskutiert worden war, mahnte Edwin Jungkunz an. Das sei aus Kostengründen erst möglich, wenn der Geh- und Radweg verlängert wird, erklärte Bürgermeister Vonbrunn.

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