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ALTENKUNSTADT: Otto Group baut Baur-Logistik in Altenkunstadt aus

ALTENKUNSTADT

Otto Group baut Baur-Logistik in Altenkunstadt aus

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    Blick von Osten auf den Logistikstandort Altenkunstadt und die für den Neubau des Shuttlelagers vorgesehenen Fläche im Vordergrund.
    Blick von Osten auf den Logistikstandort Altenkunstadt und die für den Neubau des Shuttlelagers vorgesehenen Fläche im Vordergrund. Foto: red

    Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group modernisiert und erweitert die logistische Infrastruktur am oberfränkischen Traditionsstandort der Baur-Gruppe. Dies sieht ein gemeinsamer Gesellschafterbeschluss der Otto Group und der Friedrich-Baur-Stiftung vor. Geplant ist, in den kommenden Jahren rund 150 Millionen Euro in den Ausbau und die technologische Weiterentwicklung des Konzernstandorts Altenkunstadt zu investieren und langfristig Arbeitsplätze in der Region und in Deutschland zu sichern. wie das Unternehmen mitteilt.

    „Der Standort wird zu einem Leuchtturmprojekt im deutschen E-Commerce und innerhalb der Otto Group.“

    Kay Schiebur, Konzernvorstand Services Otto Group

    Eine Visualisierung des geplanten Shuttlelagers in Altenkunstadt.
    Eine Visualisierung des geplanten Shuttlelagers in Altenkunstadt. Foto: red

    Die Otto Group setze damit auf die bewährte Leistungsfähigkeit und die ausgewiesene operative Exzellenz der Logistik in Altenkunstadt im Konzernverbund. Die Friedrich-Baur-Stiftung stehe als Gesellschafter hinter den weitsichtigen Ausbauplänen und begrüße einhellig die Großinvestition am oberfränkischen Stammsitz der Baur-Gruppe. Um auch künftig in einem hochdynamischen und wettbewerbsintensiven Marktumfeld aktiv und erfolgreich agieren zu können, werde im Rahmen eines neuen Logistikkonzepts in modernste Technologie investiert. So sieht der gemeinsame Beschluss des Vorstands der Otto Group sowie des Beirats der Friedrich-Baur-Stiftung einen Erweiterungsbau eines 16 300 Quadratmeter großen, vollautomatisierten Shuttlelagers auf dem bestehenden Campus vor, welches sich in die bestehende Gebäudestruktur optimal einbette. Dadurch würden langfristig Arbeitsplätze von rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Region gesichert.

    „Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden begeistern, ein entscheidender Faktor ist dabei ein wettbewerbsüberlegener Lieferservice, etwa die Zustellung der Ware am Folgetag, in hoher Qualität“, sagt Kay Schiebur, Konzernvorstand Services der Otto Group. Daher investiere die Otto Group weiterhin verantwortungsvoll und nachhaltig in die logistische Leistungsfähigkeit ihrer Konzerngesellschaften, um langfristig den Erfolg am Markt zu sichern. „In Altenkunstadt entsteht eines der größten und modernsten Fulfillment Center in Europa. Der Standort wird zu einem Leuchtturmprojekt im deutschen E-Commerce und innerhalb der Otto Group”, so Schiebur.

    Der Neubau des Shuttlelagers in Altenkunstadt ist hinter dem bisherigen Logistikzentrum auf der Fläche der bisherigen Mitarbeiterparkplätze vorgesehen.
    Der Neubau des Shuttlelagers in Altenkunstadt ist hinter dem bisherigen Logistikzentrum auf der Fläche der bisherigen Mitarbeiterparkplätze vorgesehen. Foto: red

    „Unsere beiden Gesellschafter, die Otto Group und die Friedrich-Baur-Stiftung, haben die Weichen für die größte Investition der vergangenen Jahrzehnte am Traditionsstandort Altenkunstadt gestellt”, ergänzt Stephan Elsner, Vorsitzender der Geschäftsführung der BaurGruppe. „Das ist ein starkes Signal für den Logistik-Standort Deutschland und insbesondere für die Region am Obermain. Wir sind damit zukunftssicher aufgestellt und freuen uns über die wichtige Rolle im konzernweiten Logistiknetzwerk der Otto Group.”

    Modernisierung der Logistik und Lärmschutz für die Anwohner

    „Für die Friedrich-Baur-Stiftung freue ich mich, dass die Otto Group sich für den Standort Altenkunstadt entschieden hat und Baur den wesentlichen Teil der Investitionen trägt. Das war eine sehr gute strategische Entscheidung“, fügte Dr. Georg von Waldenfels, der Vorsitzende des Kuratoriums, hinzu. Nach Abschluss des behördlichen Genehmigungsverfahrens sollen die Bauarbeiten, die vornehmlich von Unternehmen aus der Region ausgeführt werden sollen, noch im ersten Quartal 2022 beginnen. Die Inbetriebnahme des Neubaus – mit einer Länge von 216 Metern, einer Breite von 74,5 Metern und einer Höhe von 24 Metern – ist für Februar 2024 geplant. Neben erweiterten Lärmschutzmaßnahmen für die Anlieger unterstreiche die bauliche Erweiterung und Modernisierung der Logistik-Infrastruktur das konsequent verfolgte Ziel der Klimaneutralität der Otto Group bis 2030, so das Unternehmen. (red)

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